Johann Wolfgang von Goethe: Zitate über Menschen (seite 2)

Johann Wolfgang von Goethe war deutscher Dichter und Dramatiker. Entdecken Sie interessante Zitate über menschen.
Johann Wolfgang von Goethe: 968   Zitate 393   Gefällt mir

„Die schlechteste Gesellschaft läßt dich fühlen, // Dass du ein Mensch mit Menschen bist.“

Faust I, Vers 1637 f./ Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

„Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange // Ist sich des rechten Weges wohl bewusst.“

Faust I, Vers 328 f. / Der Herr → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

„Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!“

Faust I, Vers 940 / Faust
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

„Sucht nur die Menschen zu verwirren, // Sie zu befriedigen ist schwer.“

Faust I, Vers 131 f. / Direktor → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

„An der Farbe lässt sich die Sinnesweise, an dem Schnitt die Lebensweise des Menschen erkennen.“

Wilhelm Meisters Wanderjahre II
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

„Der denkende Mensch hat die wunderliche Eigenschaft, dass er an die Stelle, wo das unaufgelöste Problem liegt, gern ein Phantasiebild hinfabelt, das er nicht loswerden kann.“

Wilhelm Meisters Wanderjahre II, Betrachtungen im Sinne der Wanderer. Kunst, Ethisches, Natur
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

„Der edle Mensch kann sich in Momenten vernachlässigen, der vornehme nie.“

Wilhelm Meisters Lehrjahre V
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

„Die Menge kann tüchtige Menschen nicht entbehren, und die Tüchtigen sind ihnen jederzeit zur Last.“

Maximen und Reflexionen, 3
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

„Die Menschen werden an sich und andern irre, weil sie die Mittel als Zweck behandeln.“

Maximen und Reflexionen, I, Nr. 11
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

„Vollkommenheit ist die Norm des Himmels, Vollkommenes wollen die Norm des Menschen.“

Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

„Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächerlich finden.“

Die Wahlverwandtschaften II, 4. Aus Ottiliens Tagebuche
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)