Immanuel Kant: Aktuelle Zitate (seite 2)

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„Die Schöpfung ist nicht das Werk von einem Augenblicke.“

Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels, A 113
Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels (1755)

„Unsere Erkenntniß ist gegen die eines Engels lauter Unsinn.“

Recension von [Johann Heinrich] Schulz's Versuch einer Anleitung zur Sittenlehre … (1783). Akademieausgabe Band VIII, S. 11 http://www.korpora.org/kant/aa08/011.html
Sonstige

„Die wahre Weisheit ist die Begleiterin der Einfalt.“

Träume eines Geistersehers
Träume eines Geistersehers (1766)

„Der beliebte Trauerspruch "Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird.“

http://gutenberg.spiegel.de/buch/der-stern-von-sevilla-3225/5, wird oft fälschlich Kant (oder Seneca) zugesprochen. Er stammt aber aus: Joseph Christian von Zedlitz: Der Stern von Sevilla, 4. Aufzug, 7. Auftritt.
Fälschlich zugeschrieben

„Alle Welt hat irgend eine Metaphysik zum Zwecke der Vernunft, und sie, samt der Moral, machen die eigentliche Philosophie aus.“

Welches sind die wirklichen Fortschritte, die die Metaphysik seit Leibnizens und Wolf's Zeiten in Deutschland gemacht hat?, No. III, Randbemerkungen, A 196
Welches sind die wirklichen Fortschritte, die die Metaphysik seit Leibnizens und Wolf's Zeiten in Deutschland gemacht hat? (1804)

„Durch Sprichwörter reden ist daher die Sprache des Pöbels, und beweiset den gänzlichen Mangel des Witzes im Umgange mit der feineren Welt.“

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 52, BA 156
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)

„Ein Ganzes von Substanzen ist demnach ein Ganzes von Zufälligem, und die Welt besteht, ihrem Wesen nach, aus lauter Zufälligem.“

Von der Form der Sinnen- und Verstandeswelt und ihren Gründen, vierter Abschnitt, § 19

„Ein ganzes aus notwendigen Substanzen ist unmöglich.“

Von der Form der Sinnen- und Verstandeswelt und ihren Gründen, vierter Abschnitt, § 18

„Eigentlich sollte man nämlich sagen: »von etwas abstrahieren«, nicht »etwas abstrahieren«.“

Von der Form der Sinnen- und Verstandeswelt und ihren Gründen, zweiter Abschnitt, § 6