Heinrich Heine: Aktuelle Zitate (seite 4)

Die Aktuelle Zitate von Heinrich Heine · Lesen Sie die neuesten Zitate in der Sammlung
Heinrich Heine: 165   Zitate 105   Gefällt mir

„Rom wollte immer herrschen, und als seine Legionen fielen, sandte es Dogmen in die Provinzen.“

Die Reisebilder. 2. Teil, Die Nordsee
Reisebilder, Die Nordsee (Norderney)

„Vergnügen ist nichts als ein höchst angenehmer Schmerz.“

Reisebilder II, Italien I, 18
Reisebilder, Italien, Reise von München nach Genua

„Ja, mich dünkt zuweilen, der Teufel, der Adel und die Jesuiten existieren nur so lange, als man an sie glaubt.“

Reisebilder. "Dritter Teil: Italien, Reise von München nach Genua", zit. nach Heine: Werke, Bd. II, S. 181
Reisebilder, Italien, Reise von München nach Genua

„Unser Sommer ist nur ein grün angestrichener Winter, sogar die Sonne muss bei uns eine Jacke von Flanell tragen, wenn sie sich nicht erkälten will.“

Reisebilder. Italien. Reise von München nach Genua. Kapitel XVI
Reisebilder, Italien, Reise von München nach Genua

„In der Wissenschaft ist alles wichtig.“

Die Bäder von Lucca, Kapitel XI
Reisebilder, Die Bäder von Lucca

„Verfolgung der Andersdenkenden ist überall das Monopol der Geistlichkeit.“

Reisebilder, Vierter Theil, Englische Fragmente, IX. Die Emanzipation. DHA, Bd. 7/1, Seite 255, germazope.uni-trier.de http://germazope.uni-trier.de/Projects/HHP/searchengine/werke/baende/D07/enterdha?pageid=D07S0255&bookid=D07&lineref=Z24&mode=2&textpattern=Monopol&firsttid=0&widthgiven=30
Reisebilder, Englische Fragmente

„Der Gedanke geht der Tat voraus wie der Blitz dem Donner. […. ] Es wird ein Stück aufgeführt werden in Deutschland, wogegen die französische Revolution nur wie eine harmlose Idylle erscheinen möchte.“

Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland. 3. Buch http://www.zeno.org/nid/20005029740
Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland

„Die Fee Morgana, wie würde sie erschrecken, wenn sie etwa einer deutschen Hexe begegnete, die nackt, mit Salben beschmiert, und auf einem Besenstiel, nach dem Brocken reitet.“

Zu Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland. 1. Buch http://www.zeno.org/nid/20005029724
Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland

„Von dem Augenblick an, wo eine Religion bei der Philosophie Hülfe begehrt, ist ihr Untergang unabwendlich.“

Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland. 2. Buch http://www.zeno.org/nid/20005029732
Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland

„St. Denis ist, wie männiglich weiß, der Schutzpatron der Könige von Frankreich, bekanntlich ein Heiliger, der mit seinem eigenen Kopfe in der Hand dargestellt wird.“

Französische Zustände, Artikel I, www.zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Heine,+Heinrich/Essays+II%3A+%C3%9Cber+Frankreich/Franz%C3%B6sische+Zust%C3%A4nde/Artikel+1
Französische Zustände

„Ärgert dich dein Auge, so reiß es aus, ärgert dich deine Hand, so hau sie ab, ärgert dich deine Zunge, so schneide sie ab, und ärgert dich deine Vernunft, so werde katholisch.“

HSA Bd. 20, Brief Nr. 235: Heinrich Heine an Karl August Varnhagen von Ense, 19. Oktober 1827, Seite 302
Briefe, Gedichte, Sonstige

„Die Handlungen eines Furchtsamen, wie die eines Genies, liegen außerhalb aller Berechnungen.“

Französische Zustände
Briefe, Gedichte, Sonstige

„Die Religion kann nie schlimmer sinken, als wenn sie solchermaßen zur Staatsreligion erhoben wird.“

zitiert bei: W. Beutin, „Heinrich Heine“, S. 210, in: „2000 Jahre Folter im Namen Gottes“, 1998, S. 136
Briefe, Gedichte, Sonstige

„Die Verleumdung, das freche Gespenst, setzt sich auf die edelsten Gräber.“

Englische Fragmente
Briefe, Gedichte, Sonstige