Christian Morgenstern: Aktuelle Zitate (seite 2)

Die Aktuelle Zitate von Christian Morgenstern · Lesen Sie die neuesten Zitate in der Sammlung
Christian Morgenstern: 77   Zitate 69   Gefällt mir

„Es gibt ein sehr probates Mittel, // die Zeit zu halten am Schlawittel: // Man nimmt die Taschenuhr zur Hand // und folgt dem Zeiger unverwandt.“

Palmström, Die Zeit. Aus: Ausgewählte Werke. Hg. von Klaus Schuhmann, Leipzig: Insel, 1975. S. 310 http://www.zeno.org/nid/20005389372

Christian Morgenstern zitat: „Es ist Nacht, // und mein Herz kommt zu dir, // hält's nicht aus, // hält's nicht aus mehr bei mir.“

„Es ist Nacht, // und mein Herz kommt zu dir, // hält's nicht aus, // hält's nicht aus mehr bei mir.“

Es ist Nacht. In: Werke und Briefe : Stuttgarter Ausgabe; kommentierte Ausgabe. Band 2: Lyrik: 1906-1914, hrsg. von Martin Kießig. Stuttgart : Urachhaus, 1992, S. 160 ISBN 3-87838-502-1

„Ich liebe dich, du Seele, die da irrt // im Thal des Lebens nach dem rechten Glücke.“

Ich liebe Dich. In: Und aber ründet sich ein Kranz. Berlin: S. Fischer, 1902 [Und aber ründet sich ein Kranz.djvu, 81]

„In Dank verschlingt sich alles Sein.“

Die Fußwaschung. In: Wir fanden einen Pfad. München: R. Piper & Co., 1914, S. 57

„Mein kleiner Wecker tickt und tickt.“

O Zeit und Ewigkeit. In: Sämtliche Dichtungen. Abteilung 1, Band 7, Basel 1971–1973, S. 7. zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Morgenstern,+Christian/Gedichte/Melencolia/1./Zeit+und+Ewigkeit

„Weil, so schließt er messerscharf, // nicht sein kann, was nicht sein darf.“

Die unmögliche Tatsache. In: Palmström. Alle Galgenlieder. Diogenes 1981, S. 164
Variante: Weil, so schließt er messerscharf
Nicht sein kann, was nicht sein darf.

„Wer vom Ziel nicht weiß, // kann den Weg nicht haben, // wird im selben Kreis // all sein Leben traben.“

Wer vom Ziel nichts weiß. In: Wir fanden einen Pfad. München: R. Piper & Co., 1914, S. 40

„Alles Denken ist Zurechtmachen.“

Erkennen 1906. In: Stufen (1922), S. 205
Stufen

„Eine Karikatur ist bloß immer einen Augenblick wahr.“

Kunst 1906. In: Stufen (1922), S. 63
Stufen

„Es gibt für Unzählige nur ein Heilmittel - die Katastrophe.“

Lebensweisheit 1910. In: Stufen (1922), S. 162
Stufen

„Es gibt nichts, das ich Mir nicht vergeben könnte, und nichts, das ich nicht überwinden möchte.“

Weltbild: Episode, Tagebuch eines Mystikers 1906. In: Stufen (1922), S. 232
Stufen