„Bunt sind schon die Wälder; // Gelb die Stoppelfelder, // Und der Herbst beginnt. // Rothe Blätter fallen, // Graue Nebel wallen, // Kühler weht der Wind.“
Herbstlied, 1782, Verse 1-6. In: Gedichte, bey Orell, Gessner, Füssli und Compagnie, Zürich 1793, S. 53
Ähnliche Zitate

„Das Leben beginnt aufs Neue, wenn es kühl im Herbst wird.“

Tagebücher 3, 3323 (1845). S. 27.
Tagebücher

„Hier ruht er, wenn der Wind nicht weht!“

„Grabschrift auf einen Gehenkten
Hier ruht er, wenn der Wind nicht weht!“
Sinngedichte. Mit 35 Abbildungen nach Stichen von Daniel Chodowiecki

„Der Herbst ist ein zweiter Frühling, in dem jedes Blatt eine Blume ist.“

„Im Nebel ruhet noch die Welt, // Noch träumen Wald und Wiesen.“
Septembermorgen. In: Gesammelte Schriften. Bd. 1: Gedichte, Göschen, Stuttgart 1878, S. 128

„Frisch weht der Wind
Der Heimat zu
Mein Irisch Kind,
Wo weilest du?“
Tristan et Isolde