„Warum gibt es jeden Tag Millionen an Geld für den Krieg und keinen Cent für die Heilkunde, für die Künstler, für die armen Menschen? Warum müssen die Menschen Hunger leiden, wenn in anderen Teilen der Welt die überflüssige Nahrung wegfault? Oh warum sind die Menschen so verrückt? Ich glaube nicht, dass der Krieg nur von den Großen, von den Regierenden und Kapitalisten gemacht wird. Nein, der kleine Mann ist ebenso dafür. Sonst hätten sich die Völker doch schon längst dagegen erhoben! Im Menschen ist nun mal ein Drang zur Vernichtung, ein Drang zum Totschlagen, zum Morden und Wüten, und solange die ganze Menschheit, ohne Ausnahme, keine Metamorphose durchläuft, wird alles, was gebaut, gepflegt und gewachsen ist, wieder abgeschnitten und vernichtet, und dann fängt es wieder von vorn an.“
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Opfer des Holocaust und Tagebuch-Autorin 1929–1945Ähnliche Zitate

„Es gibt weniger Menschen, nicht für das, was sie sind, sondern dafür, warum sie es sind.“

„Warum wachen alte Menschen so früh auf? Ist es einen längeren Tag zu haben??“

„Warum geben die Menschen Geld an die Bettler und nicht an die Philosophen?“

Slogan, zitiert in: Renate Krammer: Frauenpolitik (Beiträge zur Dissidenz, Band 1), Peter Lang Verlagsgruppe, Internationaler Verlag der Wissenschaften : 1996, ISBN 978-3631500248, S. 136.
„Es gibt Milliarden von Menschen. Warum gibt es so wenig Menschlichkeit?“
Quergedanken."

„Warum ich Welt und Menschheit nicht verfluche? // Weil ich den Menschen spüre, den ich suche.“
Lyrik-Nachlese. Die Wüste. Aus: Ausgewählte Werke. Band 1. Berlin: Volk und Welt, 1978. Seite 281