„Papst Clemens! Ritter Wilhelm von Nogaret! König Philipp! Innerhalb eines Jahres lade ich euch vor das Gericht Gottes, um eure gerechte Strafe zu erhalten! Verflucht! Verflucht! Ihr alle werdet verflucht sein bis ins dreizehnte Glied!“

Letzte Worte, 18. März 1314, gemäß Maurice Druon, dieser berühmte Fluch ist ein nicht zutreffendes Gerücht; es gibt diese Geschichte in mehreren Versionen, die mit der Zeit immer mehr ausgeschmückt werden; Molay taucht erst im 16. Jahrhundert darin auf
Original franz.: "Pape Clément! Chevalier Guillaume de Nogaret! Roi Philippe! Avant un an, je vous cite à paraître au tribunal de Dieu pour y recevoir votre juste châtiment! Maudits! Maudits! Vous serez tous maudits jusqu'à la treizième génération de vos races!"
Fälschlich zugeschrieben

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Jacques de Molay 3
Großmeister des Templerordens 1243–1314

Ähnliche Zitate

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„Was glauben sie was der Papst ist? Er ist ein Narr, // ein Verrückter mit drei Kronen auf dem Kopf, // ein Mensch der die Leute verflucht // die seiner Meinung keinen Glauben schenken.“

Giorgio Baffo (1694–1768)

aus Poesie, Seite 207, Übersetzung: Nino Barbieri
Original venez.: "Chi credeu che sia el Papa? El xe un buffon, // un matto, che ga in testa tre corone, // uno che maledisse le persone // co no le crede in te la so opinion."
Quelle: Giorgio Baffo: "Poesie", Arnoldo Mondadori Editore S.p.A, Milano – ISBN 88-04-400590-2

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„Wir mögen die Strafe nicht, die gerecht ist, wohl aber die Handlung, die ungerecht ist.“

Petrus Abaelardus (1079–1142) Philosoph des Mittelalters und Vertreter der Frühscholastik

Ethica
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„Ich bin die Strafe Gottes.“

Dschingis Khan (1162–1227) Khan der Mongolen, der weite Teile Zentralasiens und Nordchinas eroberte
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„Liebe Nachwelt! Wenn Ihr nicht gerechter, friedlicher und überhaupt vernünftiger sein werdet, als wir sind bzw. gewesen sind, so soll euch der Teufel holen.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

in "Albert Einstein-The Human Side" 1979, Princeton University Press, S. 159
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„Es lebt ein Gott zu strafen und zu rächen.“

Wilhelm Tell, IV, 3 / Tell, S. 186
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„Wenn die Götter uns strafen wollen, erhören sie unsere Gebete.“

Ein idealer Gatte, 2. Akt / Sir Robert Chiltern
Original engl.: "When the gods wish to punish us they answer our prayers."
Ein idealer Gatte - An Ideal Husband

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„Ein Schicksal, das man nicht erklären kann,
das sieht man als die Strafe Gottes an.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 335

„ich kan in einem Tag tausend Adeln unnd zu Rittern machen: Aber so mächtig bin ich nicht/ daß ich in tausend Jahren einen Gelerhrten machen könte.“

Julius Wilhelm Zincgref (1591–1635) deutscher Lyriker, Spruchdichter und Herausgeber

Quelle: Apophthegmata (1639) Seite 64 http://books.google.de/books?id=YyAgAAAAMAAJ&pg=PA64&dq=tausend

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