Zitate über Tod und Abschied

Ähnliche Themen
Jane Austen Foto

„Nichts als den Tod.“

Jane Austen (1775–1817) britische Schriftstellerin

Letzte Worte zu ihrer Schwester Cassandra Austen, die fragte, ob sie sich noch etwas wünsche, 18. Juli 1817
Original engl.: "Nothing, but death."

„Eigentlich […] lebe ich ja noch eine ganze Weile über meinen Tod hinaus […] als Figur. In dir. Und in den Büchern.“

James Krüss (1926–1997) deutscher Schriftsteller und Dichter

Quelle: Mein Urgroßvater, die Helden und ich. Oetinger 2009. PT286 books.google https://books.google.de/books?id=c6ukBwAAQBAJ&pg=PT286&dq=figur

Lois Lowry Foto
Peter Høeg Foto

„Das Dumme am Tod ist nicht, dass er die Zukunft verändert, sondern dass er uns mit unseren Erinnerungen allein zurücklässt.“

Fräulein Smillas Gespür für Schnee, Übersetzer: Monika Wesemann, Hamburg, 2004, ISBN 978-3499237010

Terry Pratchett Foto
Baldur von Schirach Foto
Thomas Mann Foto
Keanu Reeves Foto
Ludwig Wittgenstein Foto

„Der Tod ist kein Ereignis des Lebens. Den Tod erlebt man nicht.
Wenn man unter Ewigkeit nicht unendliche Zeitdauer, sondern Unzeitlichkeit versteht, dann lebt der ewig, der in der Gegenwart lebt.“

Tractatus Logico-Philosophicus
Variante: Der Tod ist kein Ereignis des Lebens. Den Tod erlebt man nicht.
Wenn man unter Ewigkeit nicht unendliche Zeitdauer, sondern Unzeitlichkeit versteht, dann lebt der ewig, der in der Gegenwart lebt.
Unser Leben ist ebenso endlos, wie unser Gesichtsfeld grenzenlos ist.

Mark Twain Foto

„Der Bericht über meinen Tod war eine Übertreibung.“

Mark Twain (1835–1910) US-amerikanischer Schriftsteller

New York Journal, 2. Juni 1897
Original engl.: "The report of my death was an exaggeration."; meist zitiert als: "The report of my death has been greatly exaggerated."
Mark Twain, a Biography

Pablo Neruda Foto
Jacques de Molay Foto

„Gott weiß, wer unrecht hat und wer gesündigt hat, und bald wird Unglück über die hereinbrechen, die uns fälschlich verurteilen. Gott wird unseren Tod rächen. Herr wisse, daß in Wahrheit alle, die gegen uns sind, von uns zu leiden haben werden.“

Jacques de Molay (1243–1314) Großmeister des Templerordens

Letzte Worte, 18. März 1314, gemäß Gottfried von Paris
Original franz.: "Dieu sait qui a tort et a péché, et le malheur s'abattra bientôt sur ceux qui nous condamnent à tort. Dieu vengera notre mort. Seigneur sachez que, en vérité, tous ceux qui nous sont contraires par nous auront à souffrir."

Robin Hobb Foto
Heinz Rühmann Foto
Glenn Gould Foto

„Mozart ist eher zu spät, als zu früh gestorben.“

Glenn Gould (1932–1982) kanadischer Pianist, Komponist und Musikautor

zitiert im Spiegel http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13488466.html 3/1991 vom 14. Januar 1991, Seite 160-168, "Ein Genie wird totgefeiert"

Arthur Schopenhauer Foto
Arthur Schopenhauer Foto

„Was nun andrerseits die Menschen gesellig macht, ist ihre Unfähigkeit, die Einsamkeit und in dieser sich selbst zu ertragen.“

Aphorismen zur Lebensweisheit
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit
Variante: Was nun andrerseits die Menschen gesellig macht, ist ihre Unfähigkeit, die Einsamkeit und in dieser sich selbst zu ertragen.