Zitate über Bildung und Intelligenz

„Die Angst reicht nur bis dahin, wo das Unabwendbare beginnt. Dann verliert sie ihren Sinn.“

„Bücher sind ein hart gebundenes Medikament, bei dem keine Gefahr einer Überdosierung besteht. Ich bin das glückliche Opfer von Büchern.“

„Ich liebe dich, ohne zu wissen, wie, wann oder wo. Ich liebe dich direkt ohne Probleme oder Stolz, deshalb liebe ich dich, weil ich nicht weiß, wie ich sonst lieben soll. So nah, dass deine Hand auf meiner Brust meine Hand ist, so nah, dass deine Augen sich mit meinem Traum schließen.“

„Alle, die bei Tage träumen, wissen von vielen Dingen, die denen entgehen, die nur den Traum der Nacht kennen.“

„Die Irreligiösen sind religiöser als sie selbst wissen, und die Religiösen sind's weniger, als sie meinen.“

„Wenn ein Autor sein Buch an ein anderes Medium abgibt, an den Film oder an die Bühne, muss er den anderen Künstlern Freiraum lassen. Sonst können deren Medien nicht anfangen zu atmen.“

„Woher weiß man, ob etwas lebendig ist?
Man schaut nach, ob es atmet.“

„Armselig der Schüler, der seinen Meister nicht übertrifft.“

„Ich werde mich mehr dafür begeistern, über den Tellerrand hinaus zu denken, wenn Beweise dafür vorliegen, dass in ihm etwas vor sich geht.“

„Die Intelligenz des Wesens namens »Menschenmenge« ist nicht höher als die Quadratwurzel der Anzahl aller Personen.“

„Solange sie an einen Mann denkt, hat niemand etwas gegen das Denken einer Frau einzuwenden.“

„Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.“

„Unser Wissen vom Leben beschränkt sich auf den Tod.“

„Wissen Sie, ich gehe raus in die Welt und keiner bemerkt mich. Ab und zu sagt mal jemand Hey, aber das war's.“

„Das Lesen aller guten Bücher ist wie ein Gespräch mit den besten Männern der vergangenen Jahrhunderte.“

„Mit gehirngewaschenen Leuten zu diskutieren ist wie eine Unkrautacker unzugraben: Jede einzelne Lüge, die ihr Denken vergiftet muss mühsam rausgerissen werden. Je öfter das Narrativ wiederholt wurde, desto ausgeprägter und fester die Wurzeln.
Erst wenn der Acker von Unkraut befreit ist, kann ein fruchtbarer Samen der Wahrheit geplanzt werden.“

„Das Leben ist zu kurz um Deutsch zu lernen.“

„Ein Leben ohne Bücher ist wie eine Kindheit ohne Märchen, ist wie eine Jugend ohne Liebe, ist wie ein Alter ohne Frieden.“

„Es ist zweifellos, dass die spezielle Relativitätstheorie, wenn wir ihre Entwicklung rückschauend betrachten, im Jahre 1905 reif zur Entdeckung war. Lorentz hatte schon erkannt, dass für die Analyse der maxwellschen Gleichungen die später nach ihm benannte Transformation wesentlich sei, und Poincaré hat diese Erkenntnis noch vertieft. Was mich betrifft, so kannte ich nur Lorentz bedeutendes Werk von 1895 […], aber nicht Lorentz' spätere Arbeiten, und auch nicht die daran anschließende Untersuchung von Poincaré. In diesem Sinne war meine Arbeit von 1905 selbständig. […] Was dabei neu war, war die Erkenntnis, dass die Bedeutung der Lorentztransformation über den Zusammenhang mit den maxwellschen Gleichungen hinausging und das Wesen von Raum und Zeit im allgemeinen betraf. Auch war die Einsicht neu, dass die "Lorentz-Invarianz" eine allgemeine Bedingung sei für jede physikalische Theorie.“