Johann Wolfgang von Goethe: Aktuelle Zitate (seite 3)

Die Aktuelle Zitate von Johann Wolfgang von Goethe · Lesen Sie die neuesten Zitate in der Sammlung
Johann Wolfgang von Goethe: 968   Zitate 401   Gefällt mir

„Nach unserer Überzeugung gibt es kein größeres und wirksameres Mittel zu wechselseitiger Bildung als das Zusammenarbeiten überhaupt.“

Über die Entstehung des Festspiels zu Ifflands Andenken, – Schriften zur Literatur – Weimar im Mai 1815, Morgenblatt für gebildete Stände http://books.google.com/books?hl=de&id=F2tEAAAAcAAJ, 18. März 1816
Andere Werke

„Da fing mein Leben an, als ich dich liebte.“

Iphigenie auf Tauris, 2. Aufzug, 1. Auftritt zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004850653 / Pylades
Dramen, Iphigenie auf Tauris (1787)

„Mehr Licht!“

Letzte Worte, 22. März 1832, In seiner Heimatstadt Frankfurt erzählt man sich, dass Goethe aber eigentlich sagen wollte: "Mer lischt [hier so schlescht]." Was für einen Hochdeutschen als "Mehr Licht. [Mir so schlecht]." gedeutet werden könnte. Oder aber auch: "Man liegt hier so schlecht."
Selbstzeugnisse, Letzte Worte

„Macht doch den zweiten Fensterladen auf, damit mehr Licht hereinkomme.“

Letzte Worte, 22. März 1832
Selbstzeugnisse, Letzte Worte

„Wer immer strebend sich bemüht, // Den können wir erlösen.“

Faust II, Vers 11936 f. / Engel
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)
Variante: Wer immer strebend sich bemüht,
Den können wir erlösen.

„Die Buchhändler sind alle des Teufels, für sie muß es eine eigene Hölle geben“

Gespräche mit Friedrich von Müller und Clemens Wenzeslaus Coudray, 17. Mai 1829
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

„Ach, was ich weiß, kann jeder wissen – mein Herz habe ich allein.“

Die Leiden des jungen Werther – Am 9. Mai 1772
Erzählungen, Die Leiden des jungen Werthers (1774)

„Man sagt von den Blättern eines Baumes, daß deren kaum zwei vollkommen gleich befunden werden, und so möchten sich auch unter tausend Menschen kaum zwei finden, die in ihrer Gesinnungs- und Denkungsweise vollkommen harmoniren.“

zu Eckermann, 14. April 1824, zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004867378
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)

„Die Natur […] allein ist unendlich reich und sie allein bildet den großen Künstler.“

Die Leiden des jungen Werther – Am 26. Mai 1771
Erzählungen, Die Leiden des jungen Werthers (1774)

„Allein der Vortrag macht des Redners Glück.“

Faust I, Vers 546 / Wagner → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

„Gar hübsch ists, auf seinem Pferde mit dem Mantelsäckchen wie auf einem Schiffe herumzukreuzen.“

an Charlotte von Stein, 2. Dezember 1777
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

„Nur durch geregelte Übung könnte man vorwärts kommen.“

Italienische Reise
Selbstzeugnisse, Italienische Reise (1816–1829)