Ingeborg Bachmann Zitate

Ingeborg Bachmann war eine österreichische Schriftstellerin. Sie gilt als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen und Prosaschriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihr zu Ehren wird seit 1977 jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Wikipedia  

✵ 25. Juni 1926 – 17. Oktober 1973
Ingeborg Bachmann Foto

Werk

Malina
Malina
Ingeborg Bachmann
Das dreißigste Jahr
Das dreißigste Jahr
Ingeborg Bachmann
Ingeborg Bachmann: 23   Zitate 49   Gefällt mir

Ingeborg Bachmann Berühmte Zitate

„Hätten wir das Wort, hätten wir die Sprache, wir bräuchten die Waffen nicht.“

Frankfurter Vorlesungen »Über Fragen zeitgenössischer Lyrik«. I: Figuren und Scheinfragen. 1959. In: Werke Band 4 (Essays usw.). Piper 1978, S. 185 books.google http://books.google.de/books?id=mOUIAQAAIAAJ&q=waffen

Zitate über die Zeit von Ingeborg Bachmann

„Mit meinem Mörder Zeit bin ich allein.“

"Strömung", in: Sämtliche Gedichte, ebook 2016, PT167 books.google https://books.google.de/books?id=pQt3DQAAQBAJ&pg=PT167

„... von dem Mörder Zeit zum Weitergehen und Vergessen gezwungen...“

Frankfurter Vorlesungen III [Das schreibende Ich] Gesamtausgabe Band 4, 1978 Piper, München Zürich, S. 231 books.google https://books.google.de/books?id=t5uyAAAAIAAJ&q=%22M%C3%B6rder+Zeit%22 oder Frankfurter Vorlesungen: Probleme zeitgenössischer Dichtung Piper, München Zürich 1989³, S. 55

Ingeborg Bachmann Zitate und Sprüche

„Angebetete Sänger verurteilt zu einem programmatischen Leben in den Metropolen und Provinzen der Musik; vom Applaus geschwellt die Stimmbänder; von Pfiffen gelähmt die Zungen“

Sänger, in: Die wunderliche Musik. Werke Band 4 (Essays usw.). Piper 1978, S. 50 books.google http://books.google.de/books?id=mOUIAQAAIAAJ&q=angebetete

„Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar.“

Dankrede bei der Entgegennahme des "Hörspielpreises der Kriegsblinden" am 17. März 1959 im Bundeshaus in Bonn, heute ihre Grabinschrift auf dem Friedhof Klagenfurt-Annabichl. In der Rede sagte Bachmann: "Wie der Schriftsteller die anderen zur Wahrheit zu ermutigen versucht durch Darstellung, so ermutigen ihn die andren, wenn sie ihm, durch Lob und Tadel, zu verstehen geben, daß sie die Wahrheit von ihm fordern und in den Stand kommen wollen, wo ihnen die Augen aufgehen. Die Wahrheit nämlich ist dem Menschen zumutbar." Werke Band 4 (Essays usw.). Piper 1978, S. 277 books.google http://books.google.de/books?id=mOUIAQAAIAAJ&q=zumutbar
Grabinschrift

„Mein Teil, es soll verloren gehen.“

Schlusszeile von Bachmanns letztem Gedicht Keine Delikatessen. Werke Band 1 (Gedichte usw.). Piper 1978, S. 173

„Warum habe ich bisher nie bemerkt, daß ich Leute fast nicht mehr ertragen kann? Seit wann ist das so? Was ist aus mit geworden?“

„Malina“ Hrsg. Andrea Stoll, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1992 S. 129, ebook 2013, PT139 books.google https://books.google.de/books?id=scM7CgAAQBAJ&pg=PT139

„Hoffnung: ich hoffe, daß nichts eintritt, wie ich es erhoffe.“

Das dreißigste Jahr. Gesamtausgabe Band 2, 1982, 3. Aufl. 1993, Piper, München Zürich S. 106 bzw. ebook 2016

https://books.google.de/books?id=hsSMDAAAQBAJ&pg=PT24 PT24 books.google

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