Albert Camus Zitate
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98 Zitate der tiefen Weisheit über Glück, Normalität, Ignoranz, Rebellion und mehr

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Albert Camus war ein bekannter französischer Schriftsteller, Philosoph und Religionskritiker. Er erhielt 1957 den Nobelpreis für Literatur und zählt zu den bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts.

Camus stammte aus einer Siedlerfamilie in Algerien und hatte französische und spanische Wurzeln. Sein Vater wurde im Ersten Weltkrieg verwundet und starb kurz darauf. Camus wuchs bei seiner Mutter und Großmutter in einfachen Verhältnissen auf. Trotzdem schaffte er es durch seine Begabung ins Gymnasium und später an die Universität Algier, wo er Philosophie studierte. Neben seinem Studium engagierte sich Camus politisch für die Rechte der arabischen Bevölkerung in Algerien. Nach dem Krieg arbeitete er als Schriftsteller und Journalist, setzte sich kritisch mit der Kolonialpolitik Frankreichs auseinander und engagierte sich für soziale Gerechtigkeit.

Camus' Werke spiegeln seinen Existentialismus wider, sie behandeln Themen wie die Absurdität des Lebens, die Frage nach dem Sinn des Daseins und das Engagement für Freiheit und Gerechtigkeit. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Der Fremde", "Die Pest" und "Der Mythos des Sisyphos". Camus verstarb 1960 bei einem Autounfall, hinterließ jedoch ein umfangreiches literarisches Erbe.

✵ 7. November 1913 – 4. Januar 1960
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Albert Camus Zitate und Sprüche

„Einen Menschen lieben, heißt einwilligen, mit ihm alt zu werden.“

Der Mythos des Sisyphos (Le Mythe de Sisyphe, 1942), Caligula
Original: (lat) Aimer un être, c'est accepter de vieillir avec lui.
Quelle: Calicula. Deutsch von Guido C. Meister. 4. Akt, 13. Auftritt