„Die Ödnis des Lebens
Lyrik zur Feststellung der gelegentlichen Besäufnis
Um der Ödnis des Alltags zu entfliehen muss er sich gelegentlich des Alkohols bedienen.
Frei von Sinn war die Orbeit schon immer.
Seit Corona gibt es Zeitdiebe mit Home-Office nimmer.
Mit der neuen Freiheit kann er nun viel sinnvolles tun.
Eine Sprache hat er gelernt, Musik gemacht und viel gebaut.
Auch ist er gewandert, hat gelesen und Bier gebraut.
Doch am Ende jeder Woche blieb viel übrig von dieser Zeit, die Langeweile stets zum Start bereit.
Die Frau spricht mit dem Hund, die Kinder sind aus dem Haus.
Jeder Bildschirm zeigt ihm flache Bilder er schaltet lieber aus.
Aus diesem Grund wird manches Wochenende ein kurzes Fest, am Tag danach der Durst gibt ihm den Rest.“
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„Gelegentlich muss man seinen Stolz wegstecken und seine Ideen neu anpassen.“

Zeit Magazin Leben, Nr. 25, vom 12. Juni 2008, S. 6

„Er las immer Agamemnon statt 'angenommen', so sehr hatte er den Homer gelesen.“
Sudelbücher, Heft G (187)
Sudelbücher

"Wahrheit spricht mit leiser Stimme." Artikel im Kölner Stadtanzeiger, ksta.de http://www.ksta.de/html/artikel/1212172873567.shtml, 12. Juni 2008