„Alle Kriege sind schlimm, aber der Bürgerkrieg ist das Schlimmste, weil er den Freund mit dem Freund, den Nachbarn mit dem Nachbarn, den Bruder gegen den Bruder konfrontiert. Vor fast 80 Jahren, zwischen 1936 und 1939, ereignete sich zu Zeiten unserer Großeltern und Urgroßeltern ein schrecklicher Bürgerkrieg in Spanien. Sie verursachte Tausende von Toten, zerstörte Häuser, zerstörte das Land und brachte viele Menschen ins Exil. Um zu verhindern, dass sich solch eine verheerende Tragödie wiederholt, ist es nie angebracht, sich daran zu erinnern, wie es passiert ist. Aus diesem Unglück können somit nützliche Schlüsse über Frieden und Koexistenz gezogen werden, die niemals verloren gehen sollten. Schreckliche Lehren, die wir niemals vergessen dürfen.“

Letzte Aktualisierung 26. Mai 2024. Geschichte

Ähnliche Zitate

„Ein Bürgerkrieg mit Terrorismus;
ist schlimmer fast als Globalismus.“

Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 73

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„Alle, die jenseits der Landesgrenze wohnen, sind unsere Nachbarn, und bis auf weiteres liebe Nachbarn; alle, die diesseits wohnen, sind mehr als Nachbarn, nämlich unsere Brüder.“

Carl Spitteler (1845–1924) Schweizer Dichter und Schriftsteller

Unser Schweizer Standpunkt. Vortrag, gehalten in der neuen Helvet. Gesellschaft, Gruppe Zürich, am 14. Dezember 1914. Rascher, 1915. S. 5

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„Ein Bruder ist vielleicht kein Freund, aber ein Freund ist immer ein Bruder.“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann
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„Ja, es stimmt: wir haben einen furchtbaren Krieg hinter uns, einen Krieg, der uns zerstörte Kirchen und Häuser und ein Heer von Toten zurückgelassen hat. Aber zerstörte Kirchen und Häuser lassen sich wieder aufbauen, und Menschen werden jeden Tag genug geboren.“

Johannes Leppich (1915–1992) deutscher Priester, Jesuit und Wanderprediger

Thema 1, in: Pater Leppich spricht. Journalisten hören den ‚roten’ Pater, hg. von Günther Mees und Günter Graf, Düsseldorf 1952, S. 43. (Zitiert nach Dagmar Herzog, Die Politisierung der Lust - Sexualität in der deutschen Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts, München 2005, S. 94.)

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„Mach einen Freund nicht einem Bruder gleich, doch wenn, tu ihm als Erster nicht ein Unrecht an.“

Werke und Tage, 707f
Original griech.: "μηδὲ κασιγνήτῳ ἶσον ποιεῖσθαι ἑταῖρον· εἰ δέ κε ποιήσηις, μή μιν πρότερος κακὸν ἔρξῃς."

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