„Ich, roh geprägt, entblößt von Liebes-Majestät, / vor leicht sich dreh'nden Nymphen mich zu brüsten; / ich, um dies schöne Ebenmaß verkürzt, / von der Natur um Bildung falsch betrogen, / entstellt, verwahrlost, vor der Zeit gesandt / in diese Welt des Atmens, halb kaum fertig / gemacht, und zwar so lahm und ungeziemend, / daß Hunde bellen, hink' ich wo vorbei: / Ich nun, in dieser schlaffen Friedenszeit, / weiß keine Lust, die Zeit mir zu vertreiben, / als meinen Schatten in der Sonne…“
Ähnliche Zitate
„Wer ungeduldig ist, verkürzt die Zeit, die er zum Leben hat.“
Stein und Flöte und das ist noch nicht alles

„Die Zeit der Arbeiterbewegung ist nicht vorbei.“
SPIEGEL Jahreschronik 2004
„Nebel zogen und es tropfte. Die schöne Zeit war dahin. Der letzte Tag vorbei.“
Die Wiedergeburt des Melchior Dronte, 1921. P. Zsolnay 1980. S. 25

bei Stefanie Rosenkranz: Carla Bruni - Madame Pompadour. Stern Nr. 30/2008 vom 17. Juli 2008, S. 148, stern.de http://www.stern.de/lifestyle/leute/carla-bruni-madame-pompadour-632299.html
(Original französisch: "Je suis monogame de temps en temps mais je préfère la polygamie et la polyandrie. L’amour dure longtemps, mais le désir brûlant, deux à trois semaines." - im Interview mit Richard Gianorio: Carla Bruni «vivre, vivre, vivre». Figaro Madame 17. Februar 2007 http://madame.lefigaro.fr/feminin/feminite-et-monogamie-091210-7791

„Die Welt will betrogen sein.“
Narrenschiff, LXV - von Achtung des Gestirns
Original: "die weltt die will betrogen syn")
Oft lateinisch zitiert "Mundus vult decipi" und ergänzt "ergo decipiatur" ("also soll sie betrogen werden"

„Nur im Schatten verbrauchter Gottheiten kann man frei atmen.“