"Eitelkeit der Kaufleute", in: "Die Weltbühne", 24. Juli 1928, S. 131
Die Weltbühne
„Wenn denn die Fesseln, welche uns an ihre Eitelkeit der Kreatur geknüpft halten, in dem Augenblicke, welche zu der Verwandlung unsers Wesen bestimmt worden, abgefallen sein, wo wird der unsterbliche Geist, von der Abhängigkeit der endlichen Dinge befreiet, in der Gemeinschaft mit dem unendlichen Wesen, den Genuß der wahren Glückseligkeit finden.“
Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels, A 127
Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels (1755)
Themen
glückseligkeit , fesseln , ding , geist , kreatur , halt , gemeinschaft , augenblick , abhängigkeit , genuß , finden , unsterbliche , wesen , genussImmanuel Kant 273
deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung 1724–1804Ähnliche Zitate
Meditation - Menschliche Vervollkommnung in göttlicher Erfüllung, The Golden Shore Verlagsges.mbH, Nürnberg 1995, 12. Auflage 2013, Übersetzung: Kailash A. Beyer, ISBN 978-3-89532-005-7, S. 16
„Alle andern Dinge müssen; der Mensch ist das Wesen, welches will.“
Über das Erhabene
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Andere Gedichte und Balladen
„Alle Dinge müssen, der Mensch allein ist das Wesen, welches will.“
„Ein wahrer Dichter muss mich jedes Wesen, das er mir aufstellt, ganz verstehen lassen.“
Quelle: Lebensansicht, S. 207 f.
Betrachtungen und Gedanken über verschiedene Gegenstände. Zweyter Theil. Nr. 541. Aus: Werke, Band 12, Leipzig: Fleischer. 1832. S. 117.
Original: "Der Mensch war moralisch-todt geboren oder erschaffen worden, so sagt man, und das heißt: er war vollkommen. Da beschlich der Zweifel seinen Geist, und er ward ein lebendiges, thätiges Wesen."