„Die meisten Menschen würden sich beleidigt fühlen, wenn ihnen eine Beschäftigung vorgeschlagen würde, Steine über eine Mauer zu werfen und sie dann wieder zurückzuwerfen, bloß um ihren Lohn damit zu verdienen. Aber viele werden in keiner würdigeren Weise beschäftigt.“

Die Welt und ich. Aus den Tagebüchern, Schriften und Briefen ausgewählt und übertragen von Fritz Krökel. Gütersloh: Bertelsmann, 1951. S. 225
Andere Werke

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 25. November 2022. Geschichte
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US-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph (1817-1862) 1817–1862

Ähnliche Zitate

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„Viele Namen gibt es für die Geschäfte, an denen zu verdienen ist. Und der Galgen sind auch viele, stehen aber die meisten leer.“

Paul Busson (1873–1924) österreichischer Schriftsteller

Die Wiedergeburt des Melchior Dronte, 1921. P. Zsolnay 1980. S. 89

Isaac Newton zitat: „Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken.“
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„Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken.“

Isaac Newton (1643–1727) englischer Naturforscher und Verwaltungsbeamter
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„Unternehmen, deren Existenz lediglich davon abhängt, ihren Beschäftigten weniger als einen zum Leben ausreichenden Lohn zu zahlen, sollen in diesem Land kein Recht mehr haben, weiter ihre Geschäfte zu betreiben. (…) Mit einem zum Leben ausreichenden Lohn meine ich mehr als das bloße Existenzminimum – ich meine Löhne, die ein anständiges Leben ermöglichen.“

Franklin Delano Roosevelt (1882–1945) Präsident der Vereinigten Staaten

Original engl.: "no business which depends for existence on paying less than living wages to its workers has any right to continue in this country ... and by living wages I mean more than a bare subsistence level - I mean the wages of decent living." - Statement on the National Industrial Recovery Act, June 16, 1933. Franklin D. Roosevelt Presidential Library and Museum http://docs.fdrlibrary.marist.edu/ODNIRAST.HTML

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„Die Jungen
werfen
zum Spaß
mit Steinen
nach Fröschen
Die Frösche
sterben
im Ernst“

Erich Fried (1921–1988) österreichischer Lyriker, Übersetzer und Essayist

Humorlos, in: Gedichte, Reclam Universal-Bibliothek, Stuttgart 1993, ISBN 3-15-008863-1

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„Die Sünde beleidigt Gott, was den Menschen schmerzt.“

Thomas von Aquin (1225–1274) dominikanischer Philosoph und Theologe

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