Zitate über Krieg und Frieden

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Josemaría Escrivá Foto

„Die Religion ist die größte Rebellion des Menschen, der nicht leben will wie ein Tier, der sich nicht zufrieden gibt und nicht zur Ruhe kommt, bevor er seinen Schöpfer kennt und Umgang mit ihm hat.“

Josemaría Escrivá (1902–1975) spanischer Geistlicher, Gründer des Opus Dei

Josemaría Escrivá: "Gespräche mit Msgr. Escrivá de Balaguer", 4. Aufl., Adamas-Verlag, Köln 1992, Nr. 73, escrivaworks.org http://de.escrivaworks.org/book/gesprache-nummern-73.htm.

Jane Addams Foto

„Wahrer Frieden ist nicht nur die Abwesenheit von Krieg, sondern die Präsenz von Gerechtigkeit.“

Jane Addams (1860–1935) US-amerikanische Journalistin, Pazifistin und Sozialwissenschaftlerin
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„Mutterliebe ist Frieden. Sie braucht weder erworben, noch verdient zu werden.“

Erich Fromm (1900–1980) deutscher Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe
Diese Übersetzung wartet auf eine Überprüfung. Ist es korrekt?

„Nichts kann dir Frieden bringen, außer du selber.“

Dale Carnegie (1888–1955) US-amerikanischer Schriftsteller und Persönlichkeitstrainer
Glenn Gould Foto

„Wenn ich gefragt werde, ob ich jüdisch bin, sage ich immer, dass ich während des Kriegs jüdisch war.“

Glenn Gould (1932–1982) kanadischer Pianist, Komponist und Musikautor

[im Original: "When people ask me if I'm Jewish, I always tell them that I was Jewish during the war."] - Glenn Gould, dessen Eltern den Familiennamen Gold 1939 informell in Gould änderten, zitiert nach Kevin Bazzana: Wondrous Strange. The Life and Art of Glenn Gould (Oxford University Press, 2004). ISBN 0195174402 p. 24 books.google http://books.google.de/books?id=f2ZXdsN8jaIC&pg=PA24

Thomas Hobbes Foto

„Gewalt und Betrug sind die zwei Haupttugenden im Kriege.“

Thomas Hobbes (1588–1679) englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph

Leviathan

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„Denn Krieg besteht nicht nur in Schlachten oder Kampfhandlungen, sondern in einem Zeitraum, in dem der Wille zum Kampf genügend bekannt ist.“

Thomas Hobbes (1588–1679) englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph

Leviathan, 13. Kapitel

Garri Kimowitsch Kasparow Foto

„Eine anstrengende Debatte ist immer noch besser als ein leichter Krieg.“

Garri Kimowitsch Kasparow (1963) russischer Schachweltmeister armenischer Herkunft

Neon, 03/2008

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„Der Krieg ist der Schöpfer aller großen Dinge. Alles Bedeutende im Strom des Lebens ist durch Sieg und Niederlage entstanden.“

Der Untergang des Abendlandes, Zweiter Band, S. 448,
Der Untergang des Abendlandes (1918/1922), Zweiter Band: Welthistorische Perspektiven (1922)

Richard Dawkins Foto

„Ich bin ein Gegner der Religion. Sie lehrt uns, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen.“

Der Gotteswahn. Ullstein Verlag, 2007, ISBN 3550086881. Übersetzer: Sebastian Vogel. Vorderseite Schutzumschlag
("As a scientist, I am hostile to fundamentalist religion because it actively debauches the scientific enterprise. It teaches us not to change our minds, and not to want to know exciting things that are available to be known." - S. 321
"More generally, as I shall repeat in Chapter 8, one of the truly bad effects of religion is that it teaches us that it is a virtue to be satisfied with not understanding." - S. 151 ')
Und es entsprang ein Fluss in Eden (River out of Eden, 1995), Der entzauberte Regenbogen (Unweaving the Rainbow, 1998), Der Gotteswahn (The God Delusion, 2006)

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„Auch den Krieg muß man als ein Naturereignis betrachten.“

Otto Dix (1891–1969) deutscher Maler der Neuen Sachlichkeit und des Expressionismus

Notiz auf S. 107 seines Kriegstagebuchs aus dem Ersten Weltkrieg; zitiert nach Otto Conzelmann: Das Kriegstagebuch - Ein Merkbuch der Erkenntnisse. In: Alfred Hagenlocher (Hg.): Otto Dix. Bestandskatalog Zeichnungen - Pastelle - Aquarelle - Kartons und Druckgraphik der Jahre 1912-1969 aus der Stiftung Walther Groz in der Städtischen Galerie Albstadt, Veröffentlichungen der Städtischen Galerie Albstadt, 2. Aufl. Albstadt 1985, S. 32-36. ISBN 3923644116

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„Ich bitte Sie, mit mir das Glas zu erheben und zu trinken: Auf die internationale Solidarität, auf den Frieden und das Glück aller Völker, auf den 40. Jahrestag unsrer Deutschen Demokratischen Republik“

Erich Honecker (1912–1994) Staatsratsvorsitzender der Deutschen Demokratischen Republik

Festansprache zum 40. Jahrestag der DDR, 7. Oktober 1989, zitiert in Nicolaus Schröder: "Damals in der DDR", Folge 9, WDR 5, 9. Oktober 2005, wdr5.de http://www.wdr5.de/sendungen/featureserie/manuskript/ddr9.pdf

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„Ein einiges Europa wäre das Ende der Kriege und es wird kommen, aber wann?“

Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938) deutscher Maler des Expressionismus

30. Dezember 1924

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„Es ist im Kriege alles sehr einfach, aber das Einfachste ist schwierig.“

Vom Kriege, 1. Buch, 7. Kapitel
Vom Kriege (postum 1832-1834)