Theodor Fontane: Aktuelle Zitate (seite 3)

Die Aktuelle Zitate von Theodor Fontane · Lesen Sie die neuesten Zitate in der Sammlung
Theodor Fontane: 78   Zitate 125   Gefällt mir

„Das Bedenkliche am Christenthum ist, daß es beständig Dinge fordert, die keiner leisten kann; und wenn es mal einer leistet, dann wird einem erst recht angst und bange, und man kriegt ein Grauen vor einem Sieg, der besser nie erfochten wäre.“

Brief an Georg Friedlaender, 12. Sept. 1891; in: Werke, Schriften und Briefe, 4. Abteilung, Band IV – herausgegeben von Helmuth Nürnberger und Otto Drude, Hanser 1982, S. 155 books.google https://books.google.de/books?id=hENeAAAAcAAJ&q=Bedenkliche
Briefe

„Wohl Keime wecken mag der Regen, // der in die Scholle niederbricht; // doch golden Korn und Erndtesegen // reift nur heran bei Sonnenlicht.“

Sprüche 6, Vers 2. Aus: Gedichte. Stuttgart und Berlin: Cotta. 10. Auflage 1905, Seite 28
Andere Quellen

„Wer für den Strick geboren ist, wird im Wasser nicht umkommen.“

Kapitel 15. Crampas (nach dem sonntäglichen Bad) Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Bd. 7 S. 130
Effi Briest (1895)

„Übrigens darf ich bei allem Respekt vor meinem berühmten Hotel sagen, unberühmte sind meistens interessanter.“

Hochzeit. 33. Kapitel. Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 8. Seite 312 http://www.zeno.org/Literatur/M/Fontane,+Theodor/Romane/Der+Stechlin/Hochzeit/33.+Kapitel
Der Stechlin (1898)

„Zwischen Hochmut und Demut steht ein drittes, dem das Leben gehört, und das ist der Mut.“

18. Kapitel. Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 4. Seite 438 http://www.zeno.org/Literatur/M/Fontane,+Theodor/Romane/C%C3%A9cile/18.+Kapitel
Cécile (1887)

„Der ist in tiefster Seele treu, wer die Heimat liebt wie du.“

Archibald Douglas. Aus: Argo. Album für Kunst und Dichtung. hg. von F. Eggers. Breslau: Trewendt und Granier. 1857. Seite 14
Andere Quellen

„Was wäre das Leben ohne Liebesverhältnisse? Verstumpft, öde, langweilig.“

18. Kapitel. Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 6, Seite 139 zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004774361
Unwiederbringlich (1891)

„Von Jugend auf gepflegte Herzensbeziehungen sind doch das Schönste, was das Leben hat.“

17. Kapitel. Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 6. Seite 137 zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004774353
Unwiederbringlich (1891)

„Die Dinge beobachten gilt mir beinah' mehr als sie besitzen, und so hat man schließlich seinen Glück- und Freudeertrag wie anscheinend Bevorzugtere.“

Briefe an seine Familie. 2. Band. 3. Auflage. Berlin: F. Fontane & Co. 1905. Seite 70.
Briefe

„Abschiedsworte müssen kurz sein wie Liebeserklärungen.“

16. Kapitel. Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 4. Seite 420 http://www.zeno.org/Literatur/M/Fontane,+Theodor/Romane/C%C3%A9cile/16.+Kapitel
Cécile (1887)

„Es kann die Ehre dieser Welt // dir keine Ehre geben. // Was dich in Wahrheit hebt und hält, // muss in dir selber leben.“

Sprüche 4, Vers 1. Aus: Gedichte. Stuttgart und Berlin: Cotta. 10. Auflage 1905, Seite 27
Andere Quellen

„Solange keine Wolken da sind, freue man sich des himmlischen Lichts.“

Briefe an seine Familie. 1. Band. 3. Auflage. Berlin: F. Fontane & Co. 1905. Seite 144.
Briefe

„Unser Herz hat Platz für allerlei Widersprüche.“

Irrungen, Wirrungen