„Ein ehrlicher Mann mag stecken, in welchem Kleide er will, man muss ihn lieben.“
Emilia Galotti: Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen
„Ein ehrlicher Mann mag stecken, in welchem Kleide er will, man muss ihn lieben.“
Emilia Galotti: Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen
„Wer über gewisse Dinge seinen Verstand nicht verlieret, der hat keinen zu verlieren!“
V, 5 / Odoardo. S. 144
Büchmann (18. Aufl. 1895, S. 114 archive.org http://archive.org/stream/geflgelteworted08bcgoog#page/n143/mode/2up) kommentiert: Gewiss kam der in spanischer Litteratur so bewanderte L e s s i n g auf diese Wendung durch Baltazar Gracians Wort: „Muchos por faltos de sentido, no le pierden" — „Viele verlieren den Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben" („Oraculo manual" § 35, 1637 zuerst erschienen, übersetzt von Arth. Schopenhauer: „ Handorakel" 3. Aufl. 1877, S. 22).
Emilia Galotti
Variante: Wer über gewisse Dinge seinen Verstand nicht verlieret, der hat keinen zu verlieren!
„Noch einen Schritt vom Ziele, oder noch gar nicht ausgelaufen seyn, ist im Grunde eines.“
II, 8 / Appiani. S. 56
Emilia Galotti
„Vor allen Dingen, eine Kleinigkeit als eine Kleinigkeit ansehen!“
I, 6 / Marinelli. S. 27
Emilia Galotti
Eine Duplik [gegen Goeze]. Theologiekritische Schriften III. Werke (Hrsg. Herbert G. Göpfert), Band 8 (Bearbeiter Helmut Göbel). Hanser Verlag München 1979. S. 33
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige
„Der Aberglauben schlimmster ist, den seinen für den erträglicheren zu halten.“
Nathan der Weise
Nathan der Weise
„Erröten macht die Hässlichen so schön.“
Sultan Saladin V 7 zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005262720
Nathan der Weise
„Reiz ist Schönheit in Bewegung.“
Laokoon, I, 21, Breslau 1766 zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005265576
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige
Emilia Galotti: Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen
„Ich fürchte, grad unter Menschen möchtest du, ein Mensch zu sein verlernen. - Nathan der Weise“
Nathan der Weise
Variante: Ich fürchte, grad unter Menschen möchtest du ein Mensch zu sein verlernen.
„Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!“
Nathan der Weise 3. 7, Reclam : Stuttgart 1966, Seite 75
Nathan der Weise
„Die beste Lunge erschöpft sich, auch sogar eine weibliche.“
III, 6 / Marinelli S. 72
Emilia Galotti
„Ich brauche keine Gnade, ich will Gerechtigkeit.“
Minna von Barnhelm IV, 6 / Tellheim
Minna von Barnhelm
Briefe, die neueste Literatur betreffend. Erster Teil. VII. Den 16. Februar 1759. Siebzehnter Brief zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005265487
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige
Wie die Alten den Tod gebildet, Schluss zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005266688
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige