Georg Weerth Zitate

Georg Ludwig Weerth war ein deutscher Schriftsteller, Satiriker, Journalist und Kaufmann.

✵ 17. Februar 1822 – 30. Juli 1856
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Werk

Die Industrie
Georg Weerth
Das Hungerlied
Georg Weerth
Georg Weerth: 10   Zitate 2   Gefällt mir

Georg Weerth Berühmte Zitate

„[…] ein Weib ist allmächtig. Wehe dir, wenn sie mit ihren schwachen Händen in die Räder deines Schicksals greift: zitternd wirst du zum Stillstand kommen!“

Leben und Thaten des berühmten Ritters Schnapphahnski, IX. Wien, S. 116 f.
Leben und Thaten des berühmten Ritters Schnapphahnski (1849)

„Man reist nicht billiger und nicht schneller als in Gedanken.“

Leben und Thaten des berühmten Ritters Schnapphahnski, V. Spanien, S. 58
Leben und Thaten des berühmten Ritters Schnapphahnski (1849)

„Der Arbeit Noth, die Niemand lindern wollte, // Sie wars, die selbst den Fels bei Seite rollte!“

Die Industrie, Verse 79-80. In: Vorwärts, Hrsg. Rudolf Lavant, Volksbuchhandlung in Hottingen, Zürich 1886, S. 176
Andere Werke

„Der Wein ist mein Vergnügen! // Ich wollt, das ganze Meer // Wär Wein und ich ein Walfisch, // Der schwömme drüber her.“

Der Wein ist mein Vergnügen! In: Sämtliche Werke in fünf Bänden, Band 1, Berlin 1956, S. 63,
Andere Werke

„Die Guillotine wird uns retten und die Leidenschaft der Weiber.“

Proklamation an die Frauen. In: Neue Rheinische Zeitung, No. 301, Köln 19. Mai 1849, [nn_nrhz301_1849/1]
Andere Werke

„Im Handel hört alle Freundschaft auf, im Handel sind alle Menschen die bittersten Feinde.“

Humoristische Skizzen aus dem deutschen Handelsleben, I. Der Lehrling. In: Der Sammler, Ein Blatt zur Unterhaltung und Belehrung, Nro. 93, 16. Jahrgang, 20. November 1847, books.google.de https://books.google.de/books?id=spFEAAAAcAAJ&pg=PA370&dq=%22Im+Handel+h%C3%B6rt+alle+Freundschaft+auf,+im+Handel+sind+alle+Menschen+die+bittersten+Feinde.%22,
Andere Werke

Georg Weerth Zitate und Sprüche

„Kein schöner Ding ist auf der Welt // Als seine Feinde zu beißen; // Als über all' die plumpen Gesell'n // Seine lustigen Witze zu reißen.“

Kein schöner Ding ist auf der Welt Als seine Feinde zu beißen. In: Neue Rheinische Zeitung, No. 114, Köln 12. Oktober 1848, [nn_nrhz114_1848/1],
Andere Werke

„Wie glücklich diese Menschen in Deutschland sind! Alle werden sie dick, alle heiraten sie. Nur unsereiner wandert mager durch sein Jahrhundert und ist kein Familienvater voll Zärtlichkeit und Güte.“

An Friedrich Engels am 27. Mai 1852 aus Amsterdam. In: Sämtliche Werke in fünf Bänden, Band 5 (Briefe). Aufbau-Verlag Berlin 1957, S. 446

„Verehrter Herr und König, // Weißt du die schlimme Geschicht’? // Am Montag aßen wir wenig // Und am Dienstag aßen wir nicht.“

Das Hungerlied, 1844/45, erste Strophe. In: Die Not, Nr. XI, Autograph im International Institute of Social History, Amsterdam: Georg Weerth-Archiv, Manuskript Nr. 29, "Gedichte", c. 1841–1846, S. 14
Andere Werke

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