„Den Mann nenne mir, Muse, den vielgewandten, der gar viel umgetrieben
wurde, nachdem er Trojas heilige Stadt zerstörte. Von vielen Menschen sah er
die Städte und lernte kennen ihre Sinnesart; viel auch erlitt er Schmerzen auf
dem Meer in seinem Gemüte, während er sein Leben zu gewinnen suchte wie
auch die Heimkehr der Gefährten. Jedoch er rettete auch so nicht die Gefährten,
so sehr er es begehrte. Selber nämlich durch ihre eignen Freveltaten verdarben
sie, die Toren, die die Rinder des Sohns der Höhe, Helios, verzehrten. Der aber
nahm ihnen den Tag der Heimkehr. Davon – du magst beginnen, wo es sein mag
– Göttin, Tochter des Zeus! sage auch uns!“

—  Homér

The Odyssey

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Homér 26
gilt als Autor der Ilias und Odyssee

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„In der Stadt leben die Menschen aneinander vorbei.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 107

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„Ein lustiger Gefährte ist ein Rollwagen auf der Wanderschaft.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Maximen und Reflexionen, 136
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

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„Schönheit und Torheit sind alte Gefährten.“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann
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„Führen Sie mit mir meine tapferen Gefährten vor, wir werden sie bald haben!“

George Washington (1732–1799) erster Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
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„Keins von allen Gütern dieser weiten Erde, // Keines! dem nicht Schmerz und Reue sei Gefährte, // Überall verfolgt die Plagegöttin dich.“

Karoline von Günderrode (1780–1806) deutsche Schriftstellerin der Romantik

Schicksal und Bestimmung. Aus: Der Schatten eines Traumes. Hrsg. von Christa Wolf. Berlin: Buchverlag Der Morgen. 1979. S. 70

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„Z'Friburg in de Stadt, // sufer isch's un glatt, // richi Herre, Geld un Guet, // Jumpfere wie Milch un Bluet, // z'Friburg in de Stadt!“

Der Schwarzwälder im Breisgau

hochdt.: "Zu Freiburg in der Stadt, // sauber ist's und glatt // reiche Herren, Geld und Gut, // Jungfrauen wie Milch und Blut // Zu Freiburg in der Stadt!"

Der Verliebte Hauensteiner. In: Allgemeines Intelligenz- oder Wochen-Blatt für das Land Breisgau und die Ortenau [Freiburger Zeitung], 11. Juli 1807 (Tagesausgabe),

S. 550 /fz.ub.uni-freiburg.de https://fz.ub.uni-freiburg.de/show/fz.cgi?cmd=showpic&ausgabe=02&day=11&year=1807&month=07&project=3&anzahl=8 "Z’Friberg in der Stadt, // sufer ischs und glatt, // riche Here, Geld un Guet, // Jumpfere wie Milch und Bluet, // z’Friberg in der Stadt. - Der Schwarzwälder im Breisgau.

In: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 2, 1834 (postum), S. 109, de.wikisource

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„Hamburg ist die erste Stadt, in der ich herumlaufe und mich auskenne. Wo ich Menschen treffe, die mich kennen und die ich nicht bald wieder verlassen muss. Deshalb komme ich aus der Stadt wahrscheinlich nie mehr raus.“

Cosma Shiva Hagen (1981) deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin

Brigitte Nr. 18/2008 vom 13. August 2008, S. 75; Anmerkung: Bis zu ihrem zwölften Lebensjahr lebte Cosma Shiva Hagen zusammen mit ihrer Mutter Nina Hagen fast ausschließlich in Hotels auf der ganzen Welt. Dann zog sie ohne ihre Mutter zu ihrer Großmutter Eva Maria Hagen nach Hamburg

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„Angst ist mein treuester Gefährte, hat mich nie betrogen, um mit einem anderen zu gehen.“

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