„Jeder Stand, jede Lebensart hat ihre eignen Sitten.“

Journal meiner Reise im Jahr 1769
Journal meiner Reise im Jahr 1769

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
Themen
stand , eigner , sitte
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Johann Gottfried Herder 40
deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der W… 1744–1803

Ähnliche Zitate

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„Die Sittlichkeit verfeinert die Sitte und die Sitte wiederum die Sittlichkeit.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 25
Aphorismen

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„Was Leben hat, das kennt die Zeit der Gnade, // Der Liebe Pforten sind ihm aufgehtan; // Zum Himmel führen tausend lichte Pfade, // Ein jeder Stand hat sein eigne Bahn.“

Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848) deutsche Schriftstellerin und Komponistin

Für die armen Seelen, 1. Strophe, zitiert nach: Das geitliche Jahr, Dritte Auflage, Verlag der J. G. Cottaschen Buchhandlung, Stuttgart 1876, S. 240,

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„Jedes Volk hat seine eigene Sitte.“

Prudentius (348–413) spätantiker christlicher römischer Dichter

Gedichte gegen Symmachus (Contra Symmachum)

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„O Zeiten! O Sitten!“

In Catilinam (Catilinarische Reden) I, I, 2 (und anderen Stellen), übersetzt von Büchmann, Seite 372
Sonstige

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„Spart mir den Anblick seiner rohen Sitten.“

Maria Stuart, I, 3 / Maria, S. 19
Maria Stuart (1800)

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„Der umgang mit frauen ist das element guter sitten.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Maxims and Reflections (1833)

„Versagen ist der Frauen Sitte, doch lieben sie, dass man sie bitte.“

Freidank mittelhochdeutscher Spruchdichter

Bescheidenheit 37

„Ist die Zeit unrein, so sind die Sitten verwirrt, und die Musik wird unsittlich.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 73

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„Die Sitte verlangt, daß ein Lustmörder den Mord zugebe, aber nicht die Lust.“

Sprüche und Widersprüche (II. Moral, Christentum); Suhrkamp, Frankfurt am Main 1986, S. 45
Sprüche und Widersprüche

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„Rückt die Meinungen des Volkes zurecht, und seine Sitten werden sich von selbst bessern.“

Der Gesellschaftsvertrag, Buch IV
Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes (1762)

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