„Versagen ist der Frauen Sitte, doch lieben sie, dass man sie bitte.“
— Freidank mittelhochdeutscher Spruchdichter
Bescheidenheit 37
Maxims and Reflections (1833)
„Versagen ist der Frauen Sitte, doch lieben sie, dass man sie bitte.“
— Freidank mittelhochdeutscher Spruchdichter
Bescheidenheit 37
— Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord französischer Diplomat 1754 - 1838
(über seine Befürwortung des Schulbesuchs für Mädchen) - Jean Orieux: Talleyrand. Die unverstandene Sphinx, Aus dem Französischen von Gerhard Heller. Societäts-Verlag Frankfurt/Main 1972. S. 379
Zugeschrieben
„Gewöhnlich sind es die Vergnügungen, in denen die guten Sitten zu Fall kommen.“
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 360
„Die Sittlichkeit verfeinert die Sitte und die Sitte wiederum die Sittlichkeit.“
— Marie von Ebner-Eschenbach österreichische Schriftstellerin 1830 - 1916
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 25
Aphorismen
„Eine Frau ist nur eine Frau. Aber eine gute Zigarre, das ist eine Versuchung!“
— Rudyard Kipling britischer Schriftsteller und Dichter 1865 - 1936
Variante: Eine Frau ist nur eine Frau, aber eine gute Zigarre ist mehr als das.
„Jedes Volk hat seine eigene Sitte.“
— Prudentius spätantiker christlicher römischer Dichter 348 - 413
Gedichte gegen Symmachus (Contra Symmachum)
— Simone de Beauvoir französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin des 20. Jahrhunderts 1908 - 1986
„Jeder Stand, jede Lebensart hat ihre eignen Sitten.“
— Johann Gottfried Herder deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der Weimarer Klassik 1744 - 1803
Journal meiner Reise im Jahr 1769
Journal meiner Reise im Jahr 1769
— Cícero, Reden gegen Catilina
In Catilinam (Catilinarische Reden) I, I, 2 (und anderen Stellen), übersetzt von Büchmann, Seite 372
Sonstige
„Spart mir den Anblick seiner rohen Sitten.“
— Friedrich Schiller, Maria Stuart
Maria Stuart, I, 3 / Maria, S. 19
Maria Stuart (1800)
„Alles wird gut.
Nein, Frau, weine nicht.“
— Bob Marley jamaikanischer Sänger, Gitarrist und Songwriter 1945 - 1981
— Tacitus römischer Historiker und Senator 54 - 120
Germania XIX
Original lat.: "Numerum liberorum finire, aut quenquam ex agnatis necare, flagitium habetur: plusque ibi boni mores valent, quam alibi bonae leges."
„Der Umgang mit Altersgenossen ist angenehmer, der mit Älteren sicherer.“
— Ambrosius von Mailand römischer Politiker, Bischof und Kirchenlehrer 339 - 397
De officiis ministrorum (Über die Pflichten der Priester)
„den Menschen kann man nicht anders, als unter Menschen und im Umgange mit ihnen, kennen lernen.“
— Christian Garve deutscher Philosoph 1742 - 1798
Über Gesellschaft und Einsamkeit S. 6 books.google http://books.google.de/books?id=99Q7AAAAMAAJ&pg=PA6
Ueber Gesellschaft und Einsamkeit
„Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.“
— Erasmus von Rotterdam niederländischer Humanist 1466 - 1536
(Im entgegengesetzten Sinne gemeint)- Der Abt Antronius besucht Magdalia, 61 / Antronius
„Der Glaube an das Gute macht Frauen blind.“
— Mary Higgins Clark US-amerikanische Autorin von Kriminalromanen 1927 - 2020
Brigitte Nr.17/2007 vom 1. August 2007, S. 133
— Ludwig Feuerbach deutscher Philosoph 1804 - 1872
Abälard und Heloise, 1834
Sonstige
Variante: Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden.
— Oswald Spengler deutscher Geschichtsphilosoph und Kulturhistoriker 1880 - 1936
Ich beneide jeden der lebt, Abschnitt 96 (S. 63)