
„Die Sittlichkeit verfeinert die Sitte und die Sitte wiederum die Sittlichkeit.“
— Marie von Ebner-Eschenbach österreichische Schriftstellerin 1830 - 1916
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 25
Aphorismen
Sprüche und Widersprüche (II. Moral, Christentum); Suhrkamp, Frankfurt am Main 1986, S. 45
Sprüche und Widersprüche
„Die Sittlichkeit verfeinert die Sitte und die Sitte wiederum die Sittlichkeit.“
— Marie von Ebner-Eschenbach österreichische Schriftstellerin 1830 - 1916
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 25
Aphorismen
„Jedes Volk hat seine eigene Sitte.“
— Prudentius spätantiker christlicher römischer Dichter 348 - 413
Gedichte gegen Symmachus (Contra Symmachum)
„Jeder Stand, jede Lebensart hat ihre eignen Sitten.“
— Johann Gottfried Herder deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der Weimarer Klassik 1744 - 1803
Journal meiner Reise im Jahr 1769
Journal meiner Reise im Jahr 1769
„Spart mir den Anblick seiner rohen Sitten.“
— Friedrich Schiller, Maria Stuart
Maria Stuart, I, 3 / Maria, S. 19
Maria Stuart (1800)
— Cícero, Reden gegen Catilina
In Catilinam (Catilinarische Reden) I, I, 2 (und anderen Stellen), übersetzt von Büchmann, Seite 372
Sonstige
„Die Lust der Zerstörung ist gleichzeitig eine schaffende Lust.“
— Michail Bakunin russischer Revolutionär und Anarchist 1814 - 1876
Über die Reaktion in Deutschland
„Der umgang mit frauen ist das element guter sitten.“
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Maxims and Reflections (1833)
— Friedrich Nietzsche, buch Die fröhliche Wissenschaft
Der tolle Mensch, Drittes Buch, 125, S. 154,
Die fröhliche Wissenschaft
Variante: Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet.
„Mit meinem Mörder Zeit bin ich allein.“
— Ingeborg Bachmann österreichische Schriftstellerin 1926 - 1973
"Strömung", in: Sämtliche Gedichte, ebook 2016, PT167 books.google https://books.google.de/books?id=pQt3DQAAQBAJ&pg=PT167
„Rückgang des englischen Mordes“
— George Orwell britischer Schriftsteller, Essayist und Journalist 1903 - 1950
— Kurt Tucholský deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935) 1890 - 1935
„s:Der bewachte Kriegsschauplatz“, in: „Die Weltbühne“ Nr. 31, 4. August 1931, S. 191f unter dem Pseudonym Ignaz Wrobel, siehe auch: w:Soldaten sind Mörder
Die Weltbühne
„Kreativität ist Lust. Eine Lust, die nie ganz ohne Verzweiflung am Dasein daherkommt.“
— Stefan Hölscher Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach 1965
„Versagen ist der Frauen Sitte, doch lieben sie, dass man sie bitte.“
— Freidank mittelhochdeutscher Spruchdichter
Bescheidenheit 37
„Rückt die Meinungen des Volkes zurecht, und seine Sitten werden sich von selbst bessern.“
— Jean Jacques Rousseau, buch Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes
Der Gesellschaftsvertrag, Buch IV
Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes (1762)
„Ist die Zeit unrein, so sind die Sitten verwirrt, und die Musik wird unsittlich.“
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 73
„Wer sagt, daß Mörder Format haben?“
— Herbert Reinecker deutscher Journalist und Autor 1914 - 2007
Drei Tote reisen nach Wien, Scherz-Verlag, Bern, München, Wien, 1974, Seite 41, ISBN 3-502-50454-7
„Diät ist Mord am ungegessenen Knödel.“
— Wiglaf Droste deutscher Schriftsteller, Journalist, Gastronomiekritiker und Sänger 1961 - 2019
Titel eines Gedichts, veröffentlicht in: Wiglaf Droste & Vincent Klink: Wir schnallen den Gürtel weiter. Reclam Taschenbuch, 2008. zitiert u.a. in: bergische-musenblaetter.de http://www.bergische-musenblaetter.de/artikel.php?aid=3176, Zeit Online http://blog.zeit.de/nachgesalzen/2006/05/11/kohlsuppendiat_132