„Das weibliche Geschlecht hegt ein eignes, inneres, unwandelbares Interesse, von dem sie nichts in der Welt abtrünnig macht, im äußern geselligen Verhältnis hingegen lassen sie sich gern und leicht durch den Mann bestimmen, der sie eben beschäftigt, und so durch Abweisen wie durch Empfänglichkeit, durch Beharren und Nachgiebigkeit führen sie eigentlich das Regiment, dem sich in der gesitteten Welt kein Mann zu entziehen wagt.“

Die Wahlverwandtschaften II, 7
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 29. März 2024. Geschichte
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Johann Wolfgang von Goethe 783
deutscher Dichter und Dramatiker 1749–1832

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Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 399

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„Den Männern kommt das Regiment zu, und ein jeder Ehemann ist Justitiarius in seinem Haus.“

Theodor Gottlieb von Hippel (1741–1796) deutscher Staatsmann, Schriftsteller und Sozialkritiker

Über die Ehe. Berlin: Voss, 1774. S. 91 .

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Ralph Waldo Emerson (1803–1882) US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller
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„Es gibt Männer, die die Beredsamkeit weiblicher Zungen übertreffen. Aber kein Mann übertrifft die Beredsamkeit weiblicher Augen.“

Karl Julius Weber (1767–1832) deutscher Schriftsteller und Satiriker

Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen. 3. Band, 8. Ausgabe. Stuttgart: Scheible, Rieger und Sattler, 1843. S. 83.

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„Die Männer regieren die Welt und die Frauen ihre Männer. Was wollen Sie noch mehr!“

Bogumil Goltz (1801–1870) polnischer humoristisch-pädagogischer Schriftsteller

Zur Charakteristik und Naturgeschichte der Frauen, Sechste Auflage, Verlegt von Otto Janke, Berlin 1904, S. 245,

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