„Dieses ewige Beinahe, das ist das Verhängnis, das Charakteristische meiner Natur. Ich war beinah verheiratet, wäre beinahe Schauspieler geworden, bin beinahe ein geschätzter Schriftsteller und verdiene beinahe eine Unmenge Geld. Mit diesem Beinahe hat man aber nicht viel Glück, am wenigsten bei Frauen, die in ihrem berechtigten Realismus wenig Empfänglichkeit für das Beinahe haben.“

Brief an K. Martens, 26. Dezember 1899
Briefe

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Frank Wedekind 31
deutscher Schriftsteller und Schauspieler 1864–1918

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„Geld gehört zum Ehestande, // Häßlichkeit ist keine Schande, // Liebe ist beinah absurd.“

Verwunschen, Band 4, S. 280
Zu guter Letzt

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„Die Dinge beobachten gilt mir beinah' mehr als sie besitzen, und so hat man schließlich seinen Glück- und Freudeertrag wie anscheinend Bevorzugtere.“

Theodor Fontane (1819–1898) Deutscher Schriftsteller

Briefe an seine Familie. 2. Band. 3. Auflage. Berlin: F. Fontane & Co. 1905. Seite 70.
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„Von den Versprechungen der Emanzipation ist wenig geblieben außer dem fremdbestimmten Anspruch an die Frau, es gefälligst den Männern gleichzutun und Geld zu verdienen.“

Eva Herman (1958) deutsche Autorin und Fernsehmoderatorin

Cicero Magazin, Mai 2006
Die Emanzipation - ein Irrtum?

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„Es gibt wenige anständige Frauen, die nicht ihrer Anständigkeit müde wären.“

François de La Rochefoucauld (1613–1680) französischer Schriftsteller

Reflexionen, Maxime 367
Original franz.: "Il y a peu d'honnêtes femmes qui ne soient lasses de leur métier." - CCCLXVII

„Es gibt nicht viel glückliche Menschen. Aber wenn Glück nach Verdienst ginge, wären es noch viel weniger – und ganz andere.“

Hans Krailsheimer (1888–1958)

Kein Ausweg ist auch einer. Verlag Ernst Heimeran, München 1954

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„Wenn Sie reich wären, denken Sie daran, zu sparen und gleichzeitig Geld zu verdienen.“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann

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