„Wo Gottes Wort bei mir ist, finde ich in der Fremde meinen Weg, im Unrecht mein Recht, in der Ungewißheit meinen Halt, in der Arbeit meine Kraft, im Leiden die Geduld.“

Dietrich Bonhoeffer. Worte für jeden Tag

Letzte Aktualisierung 27. Juli 2025. Geschichte
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deutscher Politiker (CSU), MdEP 1972

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„In den Abgründen des Unrechts findest du immer die größte Sorgfalt für den Schein des Rechts.“

Johann Heinrich Pestalozzi (1746–1827) Schweizer Pädagoge

Kinderlehre der Wohnstube

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„Es ist besser, Unrecht zu leiden als Unrecht zu tun.“

Sókratés (-470–-399 v.Chr) griechischer Philosoph

nach Platon, Gorgias, 474b
Original griech.: "τὸ ἀδικεῖν τοῦ ἀδικεῖσθαι κάκιον"; spr. "to adikeín tu adikeístai kákion."; wörtl.: „Unrechttun ist schlechter denn Unrechtleiden.“

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„Von allen Worten, die die Sprache nennt, // Ist kein's mir so verhaßt als das von Recht. // […] Und Recht ist nur der ausgeschmückte Name // Für alles Unrecht, das die Erde hegt.“

Libussa II (Libussa). Stuttgart: Cotta, 1872. S. 70f http://www.literature.at/webinterface/library/ALO-BOOK_V01?objid=12080&page=68&zoom=3&ocr=
Stücke

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„Gott hat uns nicht nur das Recht auf das fremde, sondern sogar auf das eigene Leben genommen.“

"deus non alienae modo, uerum etiam suae cuique mortis ius ademerit," - Utopia. Liber I. Colloquium apud Cardinalem Ioannem Mortonum (la.wikisource) http://la.wikisource.org/wiki/Utopia/Liber_I/Colloquium_apud_Cardinalem_Ioannem_Mortonum
Original: (en) [...] for God having taken from us the right of disposing either of our own or of other people’s lives [...]
Quelle: Utopia. a.a.O., S. 33.

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„Leid löscht die Kraft und den Verstand, // Die Freud’ ist Gottes Feuerbrand!“

Ernst Moritz Arndt (1769–1860) deutsch-nationaler Schriftsteller

Trost. Aus: Gedichte. Vollständige Sammlung. Berlin: Weidmann, 1860. S. 167.

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„Unrecht leiden schadet keinem Christen. Aber Unrecht tun schadet.“

Manfred Weber (1972) deutscher Politiker (CSU), MdEP

Dietrich Bonhoeffer. Worte für jeden Tag

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„… daß niemand das Recht hat, Unrecht zu tun, auch der nicht, der Unrecht erlitten hat.“

Viktor Frankl (1905–1997) österreichischer Neurologe und Psychiater, Begründer der Logotherapie und der Existenzanalyse
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„Was damals Recht war, kann heute nicht Unrecht sein.“

Hans Filbinger (1913–2007) deutscher Politiker (CDU), MdL

zu Todesurteilen, an denen er als Kriegsmarinerichter während der NS-Zeit beteiligt war. Zitiert in Der Spiegel 20, 1978, Seite 23, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40615419.html?name=Aff%26auml%3Bre+Filbinger%3A+Was+Rechtens+war+...

Marie von Ebner-Eschenbach Foto

„Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 41
Aphorismen

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