„Weh! Weh!
Süssestes Weib!
Du traurigste aller Getreuen!
Gegen dich wütet
in Waffen die Welt:
und ich, dem du einzig vertraut,
für den du ihr einzig getrotzt,
mit meinem Schutz
nicht soll ich dich schirmen,
die Kühne verraten im Kampf?
Ha, Schande ihm,
der das Schwert mir schuf,
beschied er mir Schimpf für Sieg!
Muss ich denn fallen,
nicht fahr' ich nach Walhall:
Hella halte mich fest!“

Die Walküre: Erster Tag Aus Dem Bühnenfestspiel "Der Ring Des Nibelungen"

Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Richard Wagner 19
deutscher Komponist, Dramatiker, Philosoph, Dichter, Schrif… 1813–1883

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„Denn die Arbeit ist die einzige Waffe des gesitteten Menschen in seinem «Kampfe ums Dasein».“

Die Natürliche Wirtschaftsordnung, Vorwort zur 3. Auflage, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/die-nat-7298/2

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„Wir Deutschen, also unser Volk, sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat.“

Björn Höcke (1972) deutscher Politiker, MdL

Rede in Dresden im "Ballhaus Watzke" am Abend des 17.01.2017,
Artikel vom 18.01.2017 http://m.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-geht-nach-umstrittener-rede-auf-distanz-zu-hoecke-14686499.html der FAZ
archiviert am 02.09.2018 unter web.archive.org https://web.archive.org/web/20180902182811/http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-geht-nach-umstrittener-rede-auf-distanz-zu-hoecke-14686499.html

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„Willkommen, Weib, du einzig lebenswerte Lüge!“

Carl Spitteler (1845–1924) Schweizer Dichter und Schriftsteller

Olympischer Frühling, II, Achter Gesang: Krieg und Versöhnung. Zürich: Artemis Verlag, 1945. gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=2688&kapitel=15&cHash=4b918cb0b8olym208#gb_found

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Werke und Tage, 375
Original griech.: "ὃς δὲ γυναικὶ πέποιθε, πέποιθ᾽ ὅ γε φηλήτῃσιν·"

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„Das Einzige, was ich an der Freiheit liebe, ist der Kampf um sie.“

Henrik Ibsen (1828–1906) norwegischer Schriftsteller

Brief an Georg Brandes, Dresden, 20. Dezember 1870. Hier nach books.google (S. 147) http://books.google.de/books?id=7wsYAAAAIAAJ&q=dezember

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Georg Weerth (1822–1856) deutscher Schriftsteller, Satiriker, Journalist und Kaufmann

Leben und Thaten des berühmten Ritters Schnapphahnski, IX. Wien, S. 116 f.
Leben und Thaten des berühmten Ritters Schnapphahnski (1849)

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„Jeder tötet, was er liebt: Der Feige mit einem Kuss, der Kühne mit dem Schwert!“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

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Original engl.: "Each man kills the thing he loves // […] The coward does it with a kiss, // The brave man with a sword!"
Die Ballade vom Reading Gefängnis - Ballad Of Reading Gaol

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„Wehe dem Menschen, der verstockt auf einem Standpunkt steht! Er wächst darauf fest, und seinem Geiste knicken die Schwingen ab.“

Erich Mühsam (1878–1934) anarchistischer deutscher Schriftsteller und Publizist und Antimilitarist

Brevier für Menschen. In: Sammlung 1898-1928. Berlin: J. M. Spaeth Verlag, 1928. S. 232

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