Zitate über Tod und Abschied

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„Der absolute, selbst seine Vergangenheit tilgende Tod des Wortes 'Gott' wäre das von niemandem mehr gehörte Signal, daß der Mensch selbst gestorben ist.“

Karl Rahner (1904–1984) deutscher katholischer Theologe

Rahner, Karl: Grundkurs des Glaubens. Einführung in den Begriff des Christentums. Freiburg 1976, S. 58.

„Es macht mir viel Freude, Drehbücher zu schreiben. Ich tauche ganz in die Welt der von mir erfundenen Figuren ein. Das beste daran ist, daß ich im Drehbuch mit diesen Figuren anstellen kann, was ich will. Wenn ich also jemanden nicht mehr leiden kann, dann ereilt ihn oft ein böses Schicksal.“

Doris Heinze (1949) Deutsche Drehbuchautorin und Fernsehproduzentin

über ihre Arbeit als Drehbuchautorin im Interview mit "Die Zeit": Der Heinze-Touch, 1999. Zeit Online Wissen http://www.zeit.de/1999/12/199912.portraet_heinze_.xml

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„Gott ist ja nichts als gut: Verdammnüß / Tod / und Pein / Und was man böse nennt / muß Mensch in dir nur seyn.“

Angelus Silesius (1624–1677) deutscher Barockdichter

Der Cherubinische Wandersmann, I, 129 ("Das böß' entsteht auß dir"; S.46)

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„Der Tod begleitet das Leben wie der Schatten das Licht.“

Rafik Schami (1946) syrisch-deutscher Schriftsteller und promovierter Chemiker

Der ehrliche Lügner. Weinheim, 1992. ISBN 3-407-78987-4

„Atheismus ist Selbstmord der Seele.“

Jean Antoine Petit-Senn (1792–1870)

Geistesfunken und Gedankensplitter
"L'athéisme est le suicide de l'âme." - Bluettes & Boutades. Genève 1865. p. 11 books.google http://books.google.de/books?id=P8oGAAAAcAAJ&pg=PA11

Klaus Kinski zitat: „ach, gebt mir meinen Tod, damit ich bleibe“
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„ach, gebt mir meinen Tod, damit ich bleibe“

Klaus Kinski (1926–1991) Deutscher Schauspieler

Fieber: Tagebuch Eines Aussätzigen: Ein Bildband Mit Bisher Unbekannten Gedichten Und Fotografien

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„Tod ist überhaupt nichts […] Spielt, lächelt, denkt an mich. Leben bedeutet auch jetzt all das, was es auch sonst bedeutet hat. […] Ich warte auf euch. […] Alles ist gut.“

Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848) deutsche Schriftstellerin und Komponistin

weit verbreitet; Zuschreibung in: Pfarrbrief Kath. Propsteipfarrgemeinde. St. Mariä Himmelfahrt Jülich, 27.11.2005, S. 13. http://www.propsteipfarre-juelich.de/dokumente/pfarrbrief_2005_49.pdf - Urheber des Zitats ist Henry Scott Holland, "Death is nothing at all ..."
Fälschlich zugeschrieben

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„Nie in meinem Leben, und wenn das Schicksal noch so sehr drängte, werde ich etwas tun, das meinen inneren Forderungen, sei es auch noch so leise, widerspräche.“

Heinrich Von Kleist (1777–1811) Deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist

an Wilhelmine von Zenge. In: Briefe an seine Braut. Hrsg. von Karl Biedermann. Breslau: Schottlaender, 1884. S. 224.
Briefe

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„Jeder kommende Frühling, der die Sprösslinge der Pflanzen aus dem Schoße der Erde treibt, gibt mir Erläuterung über das bange Rätsel des Todes und widerlegt meine ängstliche Besorgnis eines ewigen Schlafs.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Philosophische Briefe: Theosophie des Julius, Die Welt und das denkende Wesen
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„Das Einzige, was mich am Tod wirklich traurig macht, ist, dass man als Toter keine Musik mehr hören kann.“

Walter Kempowski (1929–2007) deutscher Schriftsteller

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 7. Oktober 2007, Artikel "Wenn es aus ist, ist es aus"