Zitate über gewagt

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema gewagt, liebe, gott.

Zitate über gewagt

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„Für Alles werde Alles frisch gewagt.“

Maria Stuart, III, 6 / Mortimer, S. 140
Maria Stuart (1800)

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„Vff das ichs nit anheb vmbsunst. // wollauff wir haben gottes gunst. // Wer wolt in solchem bleiben dheim. // ich habs gewagt, das ist mein reim.“

Ulrich von Hutten (1488–1523) Reichsritter und Humanist

Clag und vormanung gegen dem übermässigen unchristlichen gewalt des Bapstes zu Rom, 1521. In: Lebensbeschreibungen berühmter Männer aus den Zeiten der Wiederherstellung der Wissenschaften. Hrsg. von Christoph Meiners. 3. Band: Ulrich von Hutten. Zürich: Orell, Geßner, Füßli, 1797. S. 459.

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„Ich hab's gewagt.“

Ulrich von Hutten (1488–1523) Reichsritter und Humanist

Huttens Motto, zuerst auf seiner Übersetzung der "Conquestiones", 1520, später auf mehreren seiner Bücher. Siehe z.B.: Herr Wlrichs von Hutten Anzöig, wie allwegen sich die Römischen Bischöff oder Bäpst gegen den teütschen Kayßeren gehalten haben, uff das kürtzst uß Chronicken und Historien gezogen, K. Maiestät fürzubringen, [Straßburg], [1521] [VD16 H 6271] (Original: "Ich habs gewogt.") MDZ München http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0002/bsb00025633/images/bsb00025633_00005.jpg
Motto

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„Theorien wie "Stringtheorien und Paralleluniversen" sind mindestens genauso gewagt wie die Vorstellung, dass hier pausenlos irgendwelche Außerirdischen landen.“

Harald Lesch (1960) deutscher Astrophysiker, Fernsehmoderator und Professor

Oktober 2002, https://www.wasistzeit.de/Ueber-die-Zeit/Interviews/Interview-mit-Professor-Harald-Lesch

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„Mutigen Sprung gewagt; // Nimmer gewinnt, wer zagt; // Schnell ist das Wechselglück, // Dein ist der Augenblick.“

Ludwig Rellstab (1799–1860) deutscher Journalist, Musikkritiker und Dichter

Lebensmut

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„Ich hab's gewagt mit Sinnen // und trag des noch kein Reu // Mag ich nicht dran gewinnen, // Dennoch muß man spüren Treu.“

Ulrich von Hutten (1488–1523) Reichsritter und Humanist

Ain new lied herr Ulrichs von Hutten. In: Die historischen Volkslieder der Deutschen vom 13. Bis 16. Jahrhundert. Band 3. Hrsg. Rochus von Liliencron. Leipzig: Vogel, 1867. S. 361
Original: "Ich habs gewagt mit sinnen // und trag des noch kain rew, // mag ich nit dran gewinnen, // noch muoß man spüren trew."

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„Engelgleiches Antlitz // ist ihnen eigen meine Dame: // Oh Gott, wie gewagt // war mein Verlangen.“

Guido Cavalcanti (1258–1300) italienischer Dichter

aus Rime - Fresca rosa novella, Übersetzung: Nino Barbieri
Original ital.: " Angelica sembianza // in voi, donna, riposa: // Dio, quanto aventurosa // fue la mia disïanza!" - Wikisource it – Fresca rosa novella http://it.wikisource.org/wiki/Rime_%28Cavalcanti%29/Fresca_rosa_novella

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