Zitate über Bekanntschaft

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema bekanntschaft, freund.

Zitate über Bekanntschaft

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„Bekanntschaften, wenn sie sich auch gleichgültig ankündigen, haben oft die wichtigsten Folgen.“

Wilhelm Meisters Wanderjahre
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

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„Das Mutterband ist nicht so rasch geknüpft, dies geschieht nur durch eine lange persönliche Bekanntschaft.“

August Strindberg (1849–1912) schwedischer Schriftsteller und Künstler

Der Sohn der Magd

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„Ich liebe gute, ehrenwerte Bekanntschaft; ich liebe es, der Schlechteste in einer Gesellschaft zu sein.“

Jonathan Swift (1667–1745) englisch-irischer Schriftsteller und Satiriker

Tagebuch für Stella
(Original englisch: "I love good creditable acquaintance: I love to be the worst of the company: [I am not of those that say, 'For want of company, welcome trumpery]." - The Journal to Stella. Letters 23. Chelsea, May 12, 1711. No. 17 p. 119

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„Ältere Bekanntschaften und Freundschaften haben vor neuen hauptsächlich das voraus, daß man sich einander schon viel verziehen hat.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

an Dorothea von Knabenau, 14.10.1808
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

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„Jede Bekanntschaft, jede sympathische Begegnung ist ein Gewinn.“

Ricarda Huch (1864–1947) deutsche Schriftstellerin, Dichterin und Erzählerin

Schlussworte, 1. Deutscher Schriftstellerkongreß, in: Gesammelte Werke, Band 5, Kiepenheuer & Witsch, Köln 1966, S. 833, books.google.de https://books.google.de/books?id=Y_uyAAAAIAAJ&q=%22Jede+Bekanntschaft,+jede+sympathische+Begegnung+ist+ein+Gewinn.%22

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„Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrössert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden.“

Ludwig Feuerbach (1804–1872) deutscher Philosoph

Abälard und Heloise, 1834
Sonstige
Variante: Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden.

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„Wer liebenswürdig ist, macht sich beinahe so viele Freunde, wie er Bekanntschaften macht.“

Philip Stanhope Chesterfield (1694–1773) britischer Diplomat

Briefe über die anstrengenden Kunst, ein Gentleman zu werden

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„Bei dem, was wir gewöhnlich Freunde und Freundschaft nennen, handelt es sich allenfalls um nähere Bekanntschaften, die bei gewissen Anlässen oder um irgendeines Vorteils willen geknüpft wurden und uns nur insoweit verbinden.“

Erstes Buch. 28. Über die Freundschaft. Essais. Erste moderne Gesamtübersetzung von Hans Stilett Die Andere Bibliothek, Berlin 2016, 9. Auflage, S. 101