Zitate über Änderung

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema änderung, welt.

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„Nachts ist man das, was man eigentlich sein soll; nicht das, was man geworden ist.“

Erich Maria Remarque (1898–1970) deutscher Autor

A Time to Love and a Time to Die

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„Du mußt dein Leben ändern.“

Rainer Maria Rilke (1875–1926) österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier
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„Die Revolutionen künden sich in den Sternen an. Das war längst so, ehe Menschen die Erde bewohnt haben. Dort sind die Maßstäbe zur Einteilung der Weltzeit, vom flüchtigen Augenblick bis zu den Lichtjahren. Daher deuten sich die tiefsten Veränderungen der menschlichen Ordnung in der Sternkunde an. Der Blick auf den gestirnten Himmel wirft die erste, die unsichtbare Bahn. Dem folgen die Erscheinungen. Die Moderne beginnt und endet mit der kopernikanischen Revolution. Jeder neue Blick auf das All hat einen metaphysischen Hintergrund. Das All und das Auge verändern sich gleichzeitig. Das gilt auch nach der Erfindung der Fernrohre und innerhalb komplizierter Berechnungen. In die Erfassung großer Zeitalter teilen sich heute Geschichte und Naturgeschichte, ohne uns zu befriedigen, obwohl ihnen nicht nur eine Fülle neuen Materials, sondern auch neuer Meßgeräte und Uhren zur Verfügung steht. Die Einteilung läßt sich auf eine Gerade oder auf einen Kreis abtragen, je nachdem, ob ein lineares oder ein zyklisches System angenommen wird. Eine Verbindung von beiden gibt die Spirale, in der die Entwicklung sich sowohl fortbewegt als auch wiederkehrt, wenngleich auf verschiedenen Ebenen. Es scheint, daß zyklische Systeme dem Geist gemäßer sind. Wir bauen auch die Uhren rund, obwohl kein logischer Zwang dazu besteht. Auch Katastrophen werden als wiederkehrend angenommen, so Fluten und Verwüstung, Feuer und Eiszeiten. Das periodische Wachsen und Schwinden der weißen Kappen hat etwas Pulsierendes. Man hat den Eindruck, daß es noch einer kleinen Änderung bedürfte, und ein indisches Philosophem würde konzipiert.“

Ernst Jünger (1895–1998) deutscher Schriftsteller und Publizist
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„Die Zukunftsforschung hat überraschend schnell das Schicksal der Religionen erfahren. Sie dient zur Erbauung, sie verpufft als Predigt, sie erweckt Hoffnung, wo Entschlossenheit zur Änderung vordringlicher wäre.“

Robert Jungk (1913–1994) deutsch-österreichischer Publizist, Journalist und Zukunftsforscher

Krank durch Veränderung https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43822670.html, Der Spiegel 49/1970

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