Zitate über Hilfe und Support

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„Die Dankbarkeit gegenüber den Vätern geht auf das Kind über.“

Claudian (370–404) spätantiker Dichter

De consulatu Stilichonis II, 51
Original lat.: "in prolem transcurrit gratia patrum."

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„Im normalen Leben wird einem oft gar nicht bewußt, daß der Mensch überhaupt unendlich mehr viel mehr empfängt, als er gibt, und daß Dankbarkeit das Leben erst reich macht.“

Dietrich Bonhoeffer (1906–1945) deutscher evangelisch-lutherischer Theologe

- Brief an Karl und Paula Bonhoeffer, 13. September 1943, DBW 8 (WE), S. 157f.
Oft verkürzt zitiert als: "Dankbarkeit macht das Leben erst reich."

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„Dankbarkeit ist Reichtum. Beschwerde ist Armut.“

Doris Day (1922–2019) US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
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„Dankbarkeit: Tugendvolle Haltung, von der sich Wohltäter nicht zuviel erwarten sollten.“

Zitat aus:
Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos.
Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 18

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„Hebel aber blieb lebendig […] nicht bloß deshalb, weil die Dankbarkeit des alemannischen Volkstums den Mann trägt, die Dankbarkeit dafür, daß er die Heimatsprache sozusagen druckreif gemacht hat, sondern weil in diesem bewußten und begrenzten Provinzialismus der Gedichte ein Weltgefühl umfaßt ist, und weil in diesen mit sehr viel Zeitluft und mit aktuellem Zeitgeschehen angefüllten Anekdoten der Unterton des Bleibenden, des Gültigen, des Ewigen, des Ewig-Menschlichen mitklingt.“

Theodor Heuss (1884–1963) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Johann Peter Hebel. Wiedergabe einer Rede, die auf Einladung des Hebelbundes am 10. Mai 1952 in Lörrach gehalten wurde, Tübingen/Stuttgart 1952. Auch in: Über Johann Peter Hebel, Tübingen, 1964, Seite 12 books.google http://books.google.de/books?id=eMQoAAAAYAAJ&q=provinzialismus

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„Sie können eine Partei retten, Sie können sie nach oben führen, aber Sie werden nicht erleben, dass letzten Endes dafür Dankbarkeit herrscht.“

Horst Seehofer (1949) deutscher Politiker

nach Druck aus der Partei, das Amt des Ministerpräsidenten an seinen Rivalen Markus Söder abzugeben, zitiert bei tagesschau.de 3. März 2018 http://www.tagesschau.de/inland/seehofer-529.html

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Josef Reding zitat: „Das schwerste Wort heißt nicht Popocatépetl wie der Berg in Mexiko und nicht Chichicastenango wie der Ort in Guatemala und nicht Ouagadougou wie die Stadt in Afrika. Das schwerste Wort heißt für viele: „Danke“.“

„Das schwerste Wort heißt nicht Popocatépetl wie der Berg in Mexiko und nicht Chichicastenango wie der Ort in Guatemala und nicht Ouagadougou wie die Stadt in Afrika. Das schwerste Wort heißt für viele: „Danke“.“

Josef Reding (1929–2020) deutscher Schriftsteller

abgedruckt in: Edmund Wild: 66-mal selber dichten. Bergedorfer Unterrichtsideen. Persen Verlag, 2005. ISBN 9783834436399. Seite 44.

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„Da Dankbarkeit nach meinem Dafürhalten die löblichste aller Tugenden ist, und das Gegenteil zu tadeln, habe ich, der nicht undankbar erscheinen möchte, mir vorgenommen, jetzt, wo ich mein Herz als frei betrachten kann, in jenem geringen Ausmaße, als ich es vermag, alles Empfangene zu vergelten.“

Decamerone, Vorwort
Original ital.: "E per ciò che la gratitudine, secondo che io credo, trall'altre virtù è sommamente da commendare e il contrario da biasimare, per non parere ingrato ho meco stesso proposto di volere, in quel poco che per me si può, in cambio di ciò che io ricevetti, ora che libero dir mi posso."

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„Aus Eigennutz entspringt die Dankbarkeit der Meisten // Für einen Dienst, den wir geleistet oder leisten.“

Friedrich Rückert (1788–1866) deutscher Dichter, Übersetzer und Orientalist

Die Weisheit des Brahmanen, III. Buch, Nr. 29. 5. Auflage. Leipzig: Hirzel, 1863. S. 78.
Die Weisheit des Brahmanen

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„Die Eltern, die Dankbarkeit von ihren Kindern erwarten (es gibt sogar solche, die sie fordern), sind wie Wucherer, sie riskieren gern das Kapital, wenn sie nur die Zinsen bekommen.“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller

Tagebücher, 12. November 1914. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/7
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