„Wir berühren die Gene der Pflanzen, der Tiere und auch des Menschen vorerst wie Einzelsteinchen, wie Tasten eines Instruments, doch ist vorauszusehen, daß es bei diesem Spiel zu ungeahnten Kompositionen kommen wird. Vorerst scheint die Konstanz, die genetische Unantastbarkeit der Arten nochdurch sehr starke Riegel geschützt. Sie würden wohl kaum zu brechen sein, wennnicht das Ungesonderte von der anderen Seite der Mauer aus mit anhöbe. Wenn hier die Sonderungen fallen, werden Dinge möglich, von denen man sich auchheute noch nichts träumen läßt.“

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Ernst Jünger 542
deutscher Schriftsteller und Publizist 1895–1998

Ähnliche Zitate

Johann Sebastian Bach zitat: „Es ist einfach, jedes Instrument zu spielen: Sie müssen nur die richtige Taste im richtigen Moment berühren, und das Instrument selbst ertönt.“
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„Die Natur macht keinen Sprung. Alle Pflanzen und Tiere bieten nach allen Seiten hin Affinitäten dar, wie ein Territorium auf der Landkarte.“

Philosophia Botanica, Stockholm 1751. Nr. 77 books.google p. 27 http://books.google.de/books?id=sU0-AAAAcAAJ&pg=PA27; zitiert nach faunistik.net http://www.faunistik.net/BSWT/_GESCHICHTE/k_5.html
Original latein.: "Natura non facit saltus. Plantae omnes utrinque affinitatem monstrant, uti Territorium in Mappa geographica."
Philosophia Botanica (1751)

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„Darum, Meine Freunde und Brüder, schaffet den Blinden vorerst eine rechte Lebensleuchte ins Herz, und lasset durch solche Leuchte dann erst auch der Seele Verstand erleuchten, und es wird dann alle Wissenschaft dem Menschen zu einem wahren Segen werden!“

Jakob Lorber (1800–1864) österreichischer Schriftsteller, Musiker und „Schreibknecht Gottes”

Großes Evangelium Johannes, Band 3, Kapitel 175, Absatz 05

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„Wenn die Bienen verschwinden, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Pflanzen, keine Tiere, keine Menschen mehr.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

Hans Schuh: Die Biene, das Geld und der Tod http://www.zeit.de/2007/22/Bienen/komplettansicht. In: Die Zeit. 24. Mai 2007, Nr. 22, S. 39 f.
Fälschlich zugeschrieben oder zweifelhaft

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„Der Mensch ist also eine künstliche Maschine, zwar mit genetischer Disposition und einer Fülle von Leben begabt; aber die Maschine spielet sich nicht selbst, und auch der fähigste Mensch muß lernen, wie er sie spiele.“

Johann Gottfried Herder (1744–1803) deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der Weimarer Klassik

Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit, Neuntes Buch I, www.odysseetheater.com http://www.odysseetheater.com/goethe/herder/ideen_09_01.htm
Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit

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„Über viele Dinge urteilen Kinder, weil bei ihnen noch keine Nebenrücksichten ins Spiel kommen, weit richtiger, als Erwachsene.“

Zweites Buch, 1. Kapitel, Verschiedenheit des Alters. hg. von Karl Goedeke. 16. Ausgabe. Hannover: Hahn, 1878. Seite 122 http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image%3A%C3%9Cber_den_Umgang_mit_Menschen.djvu&page=138
Über den Umgang mit Menschen

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