„Wer, wenn er zwanzig Jahr nun alt, // Hat noch nicht schöne Leibsgestalt, // Und keine Stärke, wenn er dreyssig, // Wenn vierzig, kein Hirn noch Verstand, // Und fünfzigjährig, nicht ist fleissig, // Noch reich an Geld, Gut oder Land; // Der wird sehr schwerlich hier auf Erden // Schön, stark, weis', oder häbig werden.“

Alters Eigenschaften. In: Epigrammatische Anthologie. 1. Theil. Hrsg. von Friedrich Haug. Zürich: Orell Füßli & Comp., 1807. S. 6.

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 2. Juli 2022. Geschichte
Themen
vierzig , geld , alter , jahr , erde , land , stärke , reich , weise , verstand , alt
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Georg Rodolf Weckherlin 3
deutscher Lyriker 1584–1653

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„Wie wollen wir denn nun sein: stark, schön und erfolgreich - oder edel, hilfreich und gut?“

"Alles auf dem Rasen:kein Roman", Schöffling, Frankfurt am Main 2006, ISBN 9783895610592, S.27

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„Reich hat nur einen Glauben, den an die Überlebenskraft der Literatur und Kultur. Dieser Glaube ist frei von falschen Illusionen, aber er ist schön und stark.“

Hellmuth Karasek (1934–2015) deutscher Journalist, Buchautor und Literaturkritiker

über Marcel Reich-Ranicki, Stern Nr. 20/2008 vom 8. Mai 2008, S. 167 http://www.stern.de/kultur/buecher/2-henri-nannen-preis-man-wird-doch-etwas-gegen-walser-sagen-duerfen-620530.html

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„Verbunden sind wir stark und unwandelbar, im Schönen wie im Guten, über alle Gedanken hinaus im Glauben und im Hoffen.“

Susette Gontard (1769–1802) deutsche Bankiersfrau, große Liebe des Dichters Friedrich Hölderlin

Briefe, an Friedrich Hölderlin, Januar 1799

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„Es gibt zwar auch immer wieder gute Sozis, aber der SPD hängen die Eierschalen von Marx schon noch stark an.“

Georg Ratzinger (1924–2020) deutscher römisch-katholischer Priester und Kirchenmusiker

Interview in der Süddeutschen Zeitung, 13. Mai 2006

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„Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: „Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!“—Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

Sprache ist eine Waffe: Sprachglossen

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„Mit zwanzig Jahren herrscht der Wille vor, mit dreißig das Genie, mit vierzig das Urteil." Handorakel und Kunst der Weltklugheit, 298 Oft zitiert als: "Mit zwanzig regiert der Wille, mit dreißig der Geist, mit vierzig das Urteilsvermögen.“

Baltasar Gracián Y Morales (1601–1658) spanischer Schriftsteller, Hochschullehrer und Jesuit

Fälschlich Benjamin Franklin zugeschrieben.
Original span.: A los veinte años reina la voluntad, a los treinta el ingenio, a los cuarenta el juicio."
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