2. Akt, 4. Szene / König Karl
Original engl. "This is a Stem // Of that Victorious Stock: and let us feare // The Native mightinesse and fate of him."
Heinrich V. - The Life of Henry the Fifth
„Der Mensch lebt in einer ewigen Furcht vor seinem Glück. Es tritt ihm schon als Kind entgegen, und er entzieht sich der liebenden Gewalt, er möchte gerne sich selbst versuchen und durch eigene Kraft das erringen, was ihm ein freundliches Geschick früh mit auf die Welt gab.“
Quelle: Lebensansicht. In: Athenaeum, Dritten Bandes Zweites Stück, S. 205
Ähnliche Zitate
„Nichts Beharrlicheres lebt auf der Welt als ein Liebender.“
Elegien Buch 2, XVII 9
Original lat.: "durius in terris nihil est quod vivat amante"
„Glück sollte nicht zu leicht und nicht zu schwer zu erringen sein.“
Memoiren, Band 4, Kapitel 18"
Memoiren - Erinnerungen
„Das höchste Glück des Menschen ist die Befreiung von der Furcht, also vom Zweck.“
"Auf dem Fechtboden des Geistes - Aphorismen aus seinen Notizbüchern", nach der Auswahl Wiesbaden 1953, Seite 71, zitiert nach walter-rathenau.de http://www.walther-rathenau.de/aphorismen.htm
„Die Furcht entsteht viel früher als alles andere.“
Manuskript L, Folio 90
Original ital.: "La paura nasce più tosto che altra cosa."
Zugeschrieben
Quelle: Hymnus aus dem Zyklus "De Profundis" Aus dem Ukrainischen von Karl Bade. VIVERE MEMENTO! Anthologie deutschsprachiger Werke von Ivan Franko. Herausgeber: Alla Paslawska, Tobias Vogel, Alois Woldan. VNTL–Klasyka: 2016 ISBN 978-966-8849-71-8, S.196