„Romane schließen damit, dass Held und Heldin heiraten. Damit müsste man anfangen, aufhören aber damit, dass sie sich wieder trennen, das heißt befreien. Denn das Leben von Menschen so beschreiben, dass man mit der Schilderung der Hochzeit abbricht, ist nicht anders, als beschriebe man die Reise eines Mannes und bräche den Bericht an der Stelle ab, wo er Räubern in die Hände fällt.“

—  Leo Tolstoi , buch Auferstehung

Tagebücher (1894)
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 31. März 2025. Geschichte
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Leo Tolstoi 84
russischer Schriftsteller 1828–1910

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„Das Vergangene ist nicht tot; es ist nicht einmal vergangen. Wir trennen es von uns ab und stellen uns fremd.“

Kindheitsmuster (1976), Anfang des Roman; der erste Satz stammt aus William Faulkners Requiem für eine Nonne.

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„Ich werde meine Romane heiraten und Kurzgeschichten als Kinder haben.“

Jack Kerouac (1922–1969) US-amerikanischer Schriftsteller und Beatnik
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„Wenn wir anfangen, unser Versagen nicht mehr so ernst zu nehmen, so heißt das, dass wir es nicht mehr fürchten.“

Katherine Mansfield (1888–1923) neuseeländisch-britische Schriftstellerin

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„Man müsste das Leben so einrichten, dass jeder Augenblick bedeutungsvoll ist.“

Väter und Söhne, 1862, zitiert nach: Iwan Turgenjew's Ausgewählte Werke, Erster Band, Väter und Söhne, 2. Aufl., E. Behre's Verlag, Mitau, 1873, 21. Kapitel, S.241, zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Turgenev,+Ivan+Sergeevi%C3%A7/Roman/V%C3%A4ter+und+S%C3%B6hne/Zwanzigstes+Kapitel "Надо бы так устроить жизнь, чтобы каждое мгновение в ней было значительно" - :ru:s:Отцы и дети (Тургенев)/Глава 21.

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„Jede Mutter hat die Vorstellung, dass ihr Kind ein Held sein wird.“

Simone de Beauvoir (1908–1986) französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin des 20. Jahrhunderts

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