„Der Ackermann: Erlischt uns Menschen das Lebenslicht, Und scheidet dahin alles irdische Leben, Wie soll´s dann Tod noch und Sterben geben? Wohin, Herr Tod, sollt Ihr dann kommen?“

"Der Ackermann aus Böhmen", 1400, nach der Übertragung von E.G. Kolbenheyer, Prag 1943, S. 141

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 30. September 2023. Geschichte
Themen
leben , tod , menschen , herr , kommen , geben , sterben
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böhmischer Autor 1350–1414

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„Im Tod erlischt nicht nur die Zeit;
mit ihr vergeht die Endlichkeit.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 283

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„Das Vollendete, das Perfekte, ist der Tod, und das Leben kann nicht sterben.“

Miguel de Unamuno (1864–1936) spanischer Philosoph

Wie man einen Roman macht. Aus dem Spanischen übersetzt von Erna Pfeiffer, Literaturverlag Droschl Graz - Wien, 2000, ISBN 3-85420-543-0, S. 96

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„O Herr, gib jedem seinen eignen Tod, // das Sterben, das aus jenem Leben geht, // darin er Liebe hatte, Sinn und Not.“

Das Buch von der Armut und vom Tode (1903), S. 86
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„Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand.“

(Gandalf zu Frodo über Gollum) Der Herr der Ringe, Band 1 "Die Gefährten", Klett-Cotta, Stuttgart 1979, Erstes Buch, S. 82. Übers.: Margaret Carroux
Original engl.: "Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be eager to deal out death in judgement."
Der Herr der Ringe (1954-1955)

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„Es ist besser, ein für allemal zu sterben, als in dauernder Erwartung des Todes zu leben.“

Gaius Julius Caesar (-100–-44 v.Chr) römischer Staatsmann, Feldherr und Autor

Quelle: 1000-zitate.de

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„Den Tod fürchte ich nicht,
aber ich habe Angst vor dem Sterben.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 282

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„Ich habe für alles Vorsorge getroffen im Laufe meines Lebens, nur nicht für den Tod, und jetzt muss ich völlig unvorbereitet sterben.“

Cesare Borgia (1475–1507) italienischer Renaissanceherrscher

Letzte Worte, 12. März 1507
Original ital.: "[…] Muoio impreparato."

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„Oh, wir sterben viele Tode, solange wir leben, der letzte ist nicht der bitterste!“

Karl Heinrich Waggerl (1897–1973) österreichischer Schriftsteller

Mütter, Insel-Verlag Leipzig 1943, S. 108 books.google http://books.google.de/books?id=4VorAAAAMAAJ&&q=%22viele+tode%22.

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