„Aufgeregte Gemüter zittern vor Hoffnung und Furcht.“

—  Ovid , Fasti

Festkalender (Fasti) Buch III, 362
Original lat.: "sollicitae mentes speque metuque pavent."

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
Themen
hoffnung , gemüt , zittern , furcht
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Ovid 42
römischer Dichter -43–17 v.Chr

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„Die einen bewegt die Furcht vor der Tyrannei, die anderen die Hoffnung auf sie.“

Lukan (39–65) römischer Dichter und Neffe Senecas

Der Bürgerkrieg VII, 386
Original lat.: "metus hos regni, spes excitat illos"

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„Der Mensch gibt ebenso schwer eine Furcht auf als eine Hoffnung.“

Zwischen Himmel und Erde. Aus: Ausgewählte Werke, Band 1. Hrsg. von Wilhelm Greiner. Leipzig: Reclam, [1956], S. 485

„Das Zittern ist ein Zeichen von Mangel an Gewohnheit. Andere vor sich Zittern machen, ist ein Zeichen von Arroganz und Hochmut.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 293
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„ich bin verzagt, wenn Weiber vor mir zittern.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Dom Karlos II, 8 / Karlos, S. 137 http://www.deutschestextarchiv.de/schiller_domkarlos_1787/147
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„Des Menschen Gemüt ist sein Geschick.“

Ferdinand Lassalle (1825–1864) deutscher Schriftsteller und Politiker

Die Philosophie des Herakleitos, des Dunklen, Bd. 2

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„Wie den Hengsten die Nüstern zittern, wenn sie die Stuten wittern.“

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Die Leiern der Wollust. In: Die geflügelte Erde. Ein Lied der Liebe und der Wunder um sieben Meere. A. Langen 1910. S. 15 books.google https://books.google.de/books?id=B8QPAAAAQAAJ&q=n%C3%BCstern; gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/gedichte-9595/24

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„Das Gemüt hat mehr Mängel als der Verstand.“

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Alexis De Tocqueville (1805–1859) französischer Publizist und Politiker

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Über die die Demokratie in Amerika, Bd. 2

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Franklin Delano Roosevelt (1882–1945) Präsident der Vereinigten Staaten

Antrittsrede, 4. März 1933
Original engl.: "[..] the only thing we have to fear is fear itself [..]"

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