„Die Seele dieses Menschen sitzt in seinen Kleidern.“
„Dem Bedürfnis nach Einsamkeit genügt es nicht, daß man an einem Tisch allein sitzt. Es müssen auch leere Sessel herumstehen. Wenn mir der Kellner so einen Sessel wegzieht, auf dem kein Mensch sitzt, verspüre ich eine Leere und es erwacht meine gesellige Natur. Ich kann ohne freie Sessel nicht leben.“
Fackel 326/328 40; Pro domo et mundo
Fackel
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Maximen und Gedanken
Aus Maximes et Pensées, Caractères et Anecdotes (dt. Maximen und Gedanken), Vom Menschen zur Menschheit
„Ein Geist, der sich allein liebt, ist ein schwimmender Atom im unermeßlichen leeren Raume.“
Philosophische Briefe: Theosophie des Julius, Liebe
Briefe und Sonstiges
„Den leeren Schlauch bläßt der Wind auf; // Den leeren Kopf der Dünkel.“
Denksprüche alter Weisen, mit meinen Randglossen. In: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Erster und Zweyter Theil, beym Verfasser, Wandsbeck 1774, S. 111
„Sex ohne Liebe ist eine leere Erfahrung. Aber als leere Erfahrung ist eine der besten.“