„In Wirklichkeit kann man bei gründlichem Nachdenken es doch nicht für verlorene Zeit ansehen, wenn man den Willen Gottes erleidet, der in unvermeidlichen Tatsachen und Umständen zum Ausdruck kommt. Wir bitten ihn um das, was uns paßt, und er gibt uns das, was uns not tut: das sind offenbar ganz verschiedene Dinge.“

—  Léon Bloy

Briefe an seine Frau, Stuttgart 1952, Seite 66
Zitate

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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französischer Schriftsteller und Sprachphilosoph 1846–1917

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„Es ist ein ganz unvermeidlicher Fehler aller Sprachen daß sie nur genera von Begriffen ausdrücken, und selten das hinlänglich sagen was sie sagen wollen.“

Georg Christoph Lichtenberg (1742–1799) deutscher Naturforscher und Schriftsteller

Quelle: Sudelbücher Heft A (118)

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„Nimm dir Zeit zum Nachdenken, aber wenn die Zeit zum Handeln kommt, hör auf mit Denken und geh los.“

Andrew Jackson (1767–1845) US-amerikanischer Politiker, 7. Präsident der USA (1829–1837)

(Original engl.: "Take time to deliberate, but when the time for action arrives, stop thinking and go in.") - zitiert als "a maxim of Gen. Jackson's" in Supplement to the Courant Vol. XXII No. 25, Hartford, Saturday, December 12, 1857, p. 200 books.google http://books.google.de/books?id=0uIRAAAAYAAJ&pg=PA200&dq=deliberate

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„Seefahrt tut not, Leben nicht.“

Gnaeus Pompeius Magnus (-106–-48 v.Chr) römischer Konsul

an die Mannschaft seines Schiffes, als diese wegen eines Sturmes nicht ausfahren will; zugeschrieben von Plutarch, Pompeius 50
Original griechisch: "Πλεῖν ἀνάγκη, ζῆν οὐκ ἀνάγκη." - el.wikisource http://el.wikisource.org/wiki/%CE%92%CE%AF%CE%BF%CE%B9_%CE%A0%CE%B1%CF%81%CE%AC%CE%BB%CE%BB%CE%B7%CE%BB%CE%BF%CE%B9/%CE%A0%CE%BF%CE%BC%CF%80%CE%AE%CE%B9%CE%BF%CF%82#50
lateinisch : "Navigare necesse est, vivere non est necesse."
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„Es wird eine Zeit kommen, da unsere Nachkommen sich wundern werden, dass wir so offenbare Dinge nicht gewusst haben.“

Seneca d.J. (-4–65 v.Chr) römischer Philosoph

zitiert in Artemidor im Reiche der Römer, Band 3, S. 324, Chr. Kuffner, Brünn: I.G. Trassler, 1825
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„Ich will das, was du willst. Ohne mich zu fragen, ob ich es kann. Ohne mich zu fragen, ob es mir passt. Ohne mich zu fragen, ob ich es will.“

Madeleine Delbrêl (1904–1964) französische Schriftstellerin

"Je veux ce que vous voulez, sans me demander si je le peux, si j'en ai envie, si je le veux" - 14 mars 1954. „Madeleine Delbrêl connue et inconnue“, 2004. p.112
Quelle: Deine Augen in unseren Augen - Die Mystik der Leute von der Straße. Ein Lesebuch Hg. von Annette Schleinzer. Verlag Neue Stadt München 2015, ISBN 978-3-7346-1026-4, S. 112

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