„Wie hoch muss man die wunderbare Macht der Bücher schätzen, da wir durch sie sowohl die Grenzen der Erde als auch der Zeit unterscheiden können. Wir betrachten in ihnen, wie in einem Spiegel der Ewigkeit, die Dinge, die sind, und die Dinge, die nicht sind.«
Richard de Bury, Philobiblon, 1344“

—  Kai Meyer

Die Seiten der Welt

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Deutscher Schriftsteller, Journalist, Drehbuchautor 1969

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„Aus dem Spiegel-Spiel des Gerings des Ringes ereignet sich das Dingen des Dinges.“

Martin Heidegger (1889–1976) deutscher Philosoph

Das Ding, zit. nach Hans Joachim Störig: Kleine Weltgeschichte der Philosophie, Stuttgart: Kohlhammer 1970, S. 442

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„Es gibt keine Grenzen der Dinge.“

Christian Morgenstern (1871–1914) deutscher Dichter und Schriftsteller

Weltbild: Anstieg 1895. In: Stufen (1922), S. 217
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„Ich gehe noch weiter und sage: es ist ganz was anders, Dinge von einander zu unterscheiden, und den Unterschied der Dinge erkennen.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

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„Schönheit ist Ewigkeit, die sich in einem Spiegel anblickt.“

Der Prophet, Von der Schönheit
Original engl.: "Beauty is eternity gazing at itself in a mirror. But you are the eternity and you are the mirror."

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