Zitate über Natur und Tiere

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„Das Weltall zerfällt in zwei Teile: ich und der Rest.“

Giovanni Papini (1881–1956) italienischer Schriftsteller

Ein fertiger Mensch. Aus dem Italienischen von Max Schwarz. München: Allgemeine Verlagsanstalt, o.J. [1925]. Hier nach Michael Rudolf Luft S. 497 books.google https://books.google.de/books?id=pkgXAQAAMAAJ&q=%22zwei+teile%22
Zitate mit Quellenangabe

Giovanni Papini Foto

„Das Universum hat zwei Teile: Mich und den Rest.“

Giovanni Papini (1881–1956) italienischer Schriftsteller

Ein erledigter Mensch. Aus dem Italienischen von Anna von Nostitz. München: Bruckmann, 1962. Hier nach Halldór Guðmundsson S. 47 books.google https://books.google.de/books?id=XkwiAQAAIAAJ&q=universum
"L'Universo è diviso in due parti: io – e il resto” - Un uomo finito [1912]. In: Io, Papini. Valecchi 1967 p.162 books.google https://books.google.de/books?id=J8c9AQAAIAAJ&q=%22e+il+resto%22``
Zitate mit Quellenangabe

Mark Aurel Foto

„Wie wichtig ist es doch, sich bei Delikatessen und ähnlichen Speisen vorzustellen, dass dieses die Leiche eines Fischs, jenes die Leiche eines Vogels oder Schweines ist, ebenso, dass der Falerner der Saft einer Traube ist und das Purpurgewand die Wolle eines Schafes mit Blut einer Muschel benetzt.“

Selbstbetrachtungen VI, 13
Original altgriech.: "Οἷον δὴ τὸ φαντασίαν λαμβάνειν ἐπὶ τῶν ὄψων καὶ τῶν τοιούτων ἐδωδίμων, ὅτι νεκρὸς οὗτος ἰχθύος, οὗτος δὲ νεκρὸς ὄρνιθος ἢ χοίρου' καὶ πάλιν, ὅτι ὁ Φάλερνος χυλάριόν ἐστι σταφυλίου καὶ ἡ περιπόρφυρος τριχία προβατίου αἱματίῳ κόγχης δεδευμένα."
Lat.: "Quemadmodum iam de obsoniis atque eiusmodi eduliis imaginem animo concipimus, ut, hoc piscis cadaver esse, illud cadaver avis aut porci, item, Falernum esse succulum uvulae, praetextam oviculae pilos, conchae cruore infectos."
Selbstbetrachtungen

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„Ich bin kein Moralist, ein bisschen Gras statt Bier finde ich völlig okay. Aber man sollte nie Drogen nehmen, um eine Verbesserung im Leben herzustellen. Drogen sind absolute Zeitverschwendung.“

Meret Becker (1969) deutsche Schauspielerin und Sängerin

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/meret-becker-im-interview-normal-ist-bei-mir-immer-anders-16994085-p3.html

Nikola Tesla Foto

„Müsste Edison eine Nadel im Heuhaufen finden, würde er einer fleißigen Biene gleich Strohhalm um Strohhalm untersuchen, bis er das Gesuchte gefunden hat.“

Nikola Tesla (1856–1943) Erfinder und Physiker

über Thomas Alva Edison, New York Times, 19. Oktober 1931
Original engl.: "If Edison had a needle to find in a haystack, he would proceed at once with the diligence of the bee to examine straw after straw until he found the object of his search. ... I was a sorry witness of such doings, knowing that a little theory and calculation would have saved him ninety per cent of his labor."

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„Der Aphorismus ist wie die Biene: mit Beute beladen und mit einem Stachel versehen.“

Carmen Sylva (1843–1916) deutsche Adlige, Königin von Rumänien und Schriftstellerin

Vom Amboß, 2. Auflage, Verlag von Emil Strauß, Bonn 1890, S. 82 https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=File%3AVom_Amboss.djvu&page=87

Henrich Steffens Foto

„Die eigentliche heitere Sonne der Poesie ist die irdische Liebe, die Geschlechtsliebe in ihrer tiefsten Bedeutung.“

Henrich Steffens (1773–1845) norwegisch-deutscher Philosoph, Naturforscher und Dichter

Die gegenwärtige Zeit und wie sie geworden mit besonderer Rücksicht auf Deutschland, Erster Theil, Verlag G. Reimer, Berlin 1817, S. 316,

Arthur Schopenhauer Foto

„Inzwischen verlangt die Billigkeit, daß man die Universitätsphilosophie nicht bloß, wie hier gescheht!, aus dem Standpunkte des angeblichen, sondern auch aus dem des wahren und eigentlichen Zweckes derselben beurtheile. Dieser nämlich läuft darauf hinaus, daß die künftigen Referendarien, Advokaten, Aerzte, Kandidaten und Schulmänner auch im Innersten ihrer Ueberzeugungen diejenige Richtung erhalten, welche den Absichten, die der Staat und seine Regierung mit ihnen haben, angemessen ist. Dagegen habe ich nichts einzuwenden, bescheide mich also in dieser Hinsicht. Denn über die Nothwendigkeit, oder Entbehrlichkeit eines solchen Staatsmittels zu urtheilen, halte ich mich nicht für kompetent; sondern stelle es denen anheim, welche die schwere Aufgabe haben, Menschen zu regieren, d. h. unter vielen Millionen eines, der großen Mehrzahl nach, gränzenlos egoistischen, ungerechten, unbilligen, unredlichen, neidischen, boshaften und dabei sehr beschränkten und querköpfigen Geschlechtes, Gesetz, Ordnung, Ruhe und Friede aufrecht zu erhalten und die Wenigen, denen irgend ein Besitz zu Theil geworden, zu schützen gegen die Unzahl Derer, welche nichts, als ihre Körperkräfte haben. Die Aufgabe ist so schwer, daß ich mich wahrlich nicht vermesse, über die dabei anzuwendenden Mittel mit ihnen zu rechten. Denn „ich danke Gott an jedem Morgen, daß ich nicht brauch’ für’s Röm’sche Reich zu sorgen,”—ist stets mein Wahlspruch gewesen. Diese Staatszwecke der Universitätsphilosophie waren es aber, welche der Hegelei eine so beispiellose Ministergunft verschafften. Denn ihr war der Staat „der absolut vollendete ethische Organismus,” und sie ließ den ganzen Zweck des menschlichen Daseyns im Staat aufgehn. Konnte es eine bessere Zurichtung für künftige Referendarien und demnächst Staatsbeamte geben, als diese, in Folge welcher ihr ganzes Wesen und Seyn, mit Leib und Seele, völlig dem Staat verfiel, wie das der Biene dem Bienenstock, und sie auf nichts Anderes, weder in dieser, noch in einer andern Welt hinzuarbeiten hatten, als daß sie taugliche Räder würden, mitzuwirken, um die große Staatsmaschine, diesen ultimus finis bonorum, im Gange zu erhalten? Der Referendar und der Mensch war danach Eins und das Selbe. Es war eine rechte Apotheose der Philistern.“

Parerga and Paralipomena (1851), On Philosophy in the Universities