Johann Wolfgang von Goethe: Aktuelle Zitate (seite 30)

Die Aktuelle Zitate von Johann Wolfgang von Goethe · Lesen Sie die neuesten Zitate in der Sammlung
Johann Wolfgang von Goethe: 968   Zitate 393   Gefällt mir

„Hegel hat in den Berliner Jahrbüchern eine Rezension über Hamann geschrieben, die ich in diesen Tagen lese und wieder lese und die ich sehr loben muss. Hegels Urteile als Kritiker sind immer gut gewesen.“

zu Johann Peter Eckermann, 17. Februar 1829
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)

„In dem, was ich selber zu tun und zu treiben hatte«, fuhr Goethe fort, »habe ich mich immer als Royalist behauptet. Die anderen habe ich schwatzen lassen, und ich habe getan, was ich für gut fand. Ich übersah meine Sache und wußte, wohin ich wollte.«“

Goethe im Gespräch mit Johann Peter Eckermann, 25. Februar 1824. In: Goethes Gespräche mit J. P. Eckermann, Band 1. Hrsg. von Franz Deibel. Leipzig: Insel-Verlag, 1908. S. 118.
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)

„Käme er, man würde ihn zum zweiten Mal kreuzigen.“

über einen zweiten Erlöser zu Johann Peter Eckermann, 12. März 1828
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)

„Alles Poetische sollte rhythmisch behandelt werden! Das ist meine Überzeugung, […]“

an Friedrich Schiller, 25. November 1797
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

„[…] an den Novellen des Cervantes [habe ich] einen wahren Schatz gefunden, sowohl der Unterhaltung als der Belehrung.“

an Friedrich Schiller, 17. Dezember 1795
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

„Bei den Anstalten zu einem Feste vergisst man oft den einzuladen, dem zu Ehren es angestellt wird.“

mit Friedrich Wilhelm Riemer, 26. April 1810
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

„Daß die Verse den poetischen Sinn steigerten oder wohl gar hervorlockten.“

an Johann Peter Eckermann, 25. Oktober 1823
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

„Denn was nicht gesellig gesungen werden kann, ist wirklich kein Gesang, wie ein Monolog kein Drama.“

an Carl Friedrich Zelter, 17. Mai 1815
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche