„Die Toten hinterlassen ihre Schatten, einen Nachhall des Raumes, den sie einst bewohnten. Sie suchen uns heim, werden nie schwächer oder älter als wir. Wir betrauern nicht nur den Verlust ihrer Zukunft, sondern auch den der unseren.“

The Winter Ghosts

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2024. Geschichte
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Kate Mosse 10
britische Schriftstellerin 1961

Ähnliche Zitate

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„Menschen hinterlassen immer Spuren. Kein Mensch ist ohne Schatten.“

Henning Mankell (1948–2015) schwedischer Theaterregisseur und Schriftsteller
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„Der Verlust des Bewusstseins war für mich nie ein großer Verlust.“

Samuel Beckett (1906–1989) irischer Schriftsteller, Literaturnobelpreisträger
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„Aus welchem Stoff schuf einst dich die Natur, // Daß so viel fremde Schatten sich dir neigen, // Da jedem sonst ein einziger Schatten nur, // Und dir, dem einen, alle Schatten eigen?“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

Sonett LIII., 1-4
Original engl. "What is your substance, whereof are you made, // That millions of strange shaddowes on you tend? // Since every one hath, every one, one shade, // And you, but one, can every shaddow lend."
Weitere

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„Volapük, Esperanto, Ido, Novial sind tot; viel toter als die alten ungenutzten Sprachen, weil ihre Autoren nie Esperantolegenden erfunden haben.“

John Ronald Reuel Tolkien (1892–1973) britischer Schriftsteller und Philologe, Autor von "Herr der Ringe"

The Letters of J. R. R. Tolkien, no. 180 Übers.: Wikiquote

„Die Alten- und Pflegeheime liegen im Schatten der Öffentlichkeit.“

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-altersheime-pflegeheime-seniorenwerk-1.5076226

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„Himmel« leitet die deutsche Sprache von dem alten Wort »Heime«, »Heimat« ab.“

Wilhelm Raabe (1831–1910) deutscher Prosaautor

Halb Mär, halb mehr

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„Für das Volk sind Schwäche und Mäßigung eins; es schlägt die Nachzügler todt.“

Danton's Tod I, 5 / Lacroix, S. 41, [buechner_danton_1835/45]
Dantons Tod (1835)

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„Suche immer zu nützen! Suche nie, dich unentbehrlich zu machen.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 34
Aphorismen

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„Unsere Stärke erwächst aus unserer Schwäche.“

Ralph Waldo Emerson (1803–1882) US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller

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