„Es ist nicht so, dass das Sterben uns weh tut, sondern dass das Leben uns mehr schmerzt.“
„Über die Ferne der finsteren Fluren
hebt mich mein Stern in dein schwärmendes Blut.
Nicht mehr am Weh, das wir beide erfuhren,
rätselt, der leicht in der Dämmerung ruht.
Wie soll er, Süße, dich betten und wiegen,
daß seine Seele das Schlummerlied krönt?
Nirgends, wo Traum ist und Liebende liegen,
hat je ein Schweigen so seltsam getönt.
Nun, wenn nur Wimpern die Stunden begrenzen,
tut sich das Leben der Dunkelheit kund.
Schließe, Geliebte, die Augen, die glänzen.
Nichts mehr sei Welt als dein schimmernder Mund.“
Die Gedichte
Ähnliche Zitate
Handschriftliche Widmung für Jacques Vallery-Radot in einem Exemplar von Journal d’un Curé de Campagne, abgebildet in Bernanos par lui-même, Albert Beguin, S. 53. Das Zitat steht auf Bernanos' Grabstein.
"Quand je serai mort, dites au doux royaume de la terre que je l'aimais, plus que je n'ai jamais osé dire." - Grabstein in Pellevoisin https://www.landrucimetieres.fr/spip/spip.php?article2479
Zack Mayo (Richard Gere) zu Paula (Debra Winger) nach einer gemeinsamen Nacht im Hotel.
(An Officer and a Gentleman, USA, 1982. Regie: Taylor Hackford, Drehbuch: Douglas Day Stewart)
„Was das Auge nicht sieht, tut dem Herzen nicht weh.“
Vulgo dicitur: Quod non videt oculus, cor non dolet.
Wolfgang Bauer: China und die Hoffnung auf Glück. Paradiese – Utopien – Idealvorstellungen. München: Carl Hanser, 1971
„Trinkt, o Augen, was die Wimper hält, von dem goldnen Überfluss der Welt.“
Gedichte
Brief an Frau von Grignan in Orléans, 11. September 1675
Original franz.: "Vous dites que l'espérance est si jolie; hélas! il faut qu'elle le soit encore au delà de ce que vous dites pour nourrir plus de la moitié du monde, comme elle fait. Je suis une des plus attachées à sa cour."