„Wenn die Welt der Sinne und die Welt des Geistes absolut getrennt erscheinen, dann ist die Sünde auf ihrem Gipfel: sie hat sich selbst systematisirt und vollendet.“

Quelle: Versöhnung der Sinnenwelt mit der Geisterwelt. In: Adam Müllers vermischte Schriften über Staat, Philosophie und Kunst, Erster Theil, III. Beyträge zur Philosophie der Sitten und der Natur, in der Camesina'schen Buchhandlung, Wien 1812, S. 359, books.google.de https://books.google.de/books?id=0pRXAAAAcAAJ&pg=PA359&dq=%22Welt+der+Sinne+und+die+Welt+des+Geistes+absolut+getrennt%22

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 19. April 2024. Geschichte
Themen
sinn , geist , sünde , erscheinen , gipfel , welt
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Adam Müller von Nitterdorf 8
Jurist und Antisemit, deutscher Philosoph, Diplomat, Publiz… 1779–1829

Ähnliche Zitate

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„Wo ein Begeisterter steht, ist der Gipfel der Welt, […]“

Joseph von Eichendorff (1788–1857) bedeutender Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik

Ahnung und Gegenwart, bei Johann Leonhard Schrag, Nürnberg 1815, S. 280, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/eichendorff_ahnung_1815/286

„Güte und Humor kommen, glaube ich, niemals getrennt auf die Welt.“

Oswald Bumke (1877–1950) deutscher Psychiater und Neurologe

Brief an den Sohn an der Front, Weihnachten 1943

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„Einen Unschuldigen zu töten, ist eine Sünde. Das ist, als würde man die ganze Welt töten.“

Farah Diba (1938) iranische Kaiserin

Hamburger Abendblatt, Aus aller Welt, 24. April 2004, abendblatt.de http://www.abendblatt.de/daten/2004/04/24/287791.html

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„Die Welt, welche der Menschensohn bei seiner Menschwerdung vorfand, verdiente es, verdammt zu werden: wegen der Sünde, die die ganze Geschichte beherrscht hatte, beginnend mit dem Sündenfall der Stammeseltern. Doch dies ist ein anderer Punkt, den das Denken nach der Aufklärung absolut nicht annimmt. Es nimmt die Realität der Sünde und vor allem der Erbsünde nicht an.“

Johannes Paul II. (1920–2005) 264. Papst der katholischen Kirche

Karol Wojtyla, „Die Schwelle der Hoffnung überschreiten“, S. 85, zitiert in: Horst Herrmann „Johannes Paul II beim Wort genommen. Eine kritische Antwort auf den Papst“, ISBN 3-442-12643-6, 1995. S. 170

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„Darum, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben.“

Paulus von Tarsus (5–67) Apostel und Missionar des Urchristentums

Paulus von Tarsus [Bibel Römer, 5, 12, ELB]
Original altgriech.: "Διὰ τοῦτο ὥσπερ δι᾽ ἑνὸς ἀνθρώπου ἡ ἁμαρτία εἰς τὸν κόσμον εἰσῆλθεν καὶ διὰ τῆς ἁμαρτίας ὁ θάνατος, καὶ οὕτως εἰς πάντας ἀνθρώπους ὁ θάνατος διῆλθεν, ἐφ᾽ ᾧ πάντες ἥμαρτον·"
Übersetzung lat.: "Propterea sicut per unum hominem in hunc mundum peccatum intravit et per peccatum mors et ita in omnes homines mors pertransiit in quo omnes peccaverunt."

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„Schönheit ist der Sinn // Der Welt. Schönheit genießen heißt: die Welt // Verstehn.“

Otto Julius Bierbaum (1865–1910) deutscher Autor und Schriftsteller

Sub rosa veneris, VI. Aus: Der neubestellte Irrgarten der Liebe. Leipzig: Insel. 1906. Seite 189

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