„Zwei sehr duftige Blüthen des Christenthums sind die Begriffe: Fremdlingschaft auf Erden und religiöses Heimweh. Wer anfängt, sich als Gast auf Erden zu erkennen und zu fühlen, hat die Bahn der Erlösung betreten und nun wird ihm auch sofort der Lohn für seine Weisheit: er sitzt fortan bis zu seinem Tode in der Welt, wie ein Zuschauer im Theater.“

Volume 2, S. 478
Die Philosophie der Erlösung

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 30. September 2023. Geschichte
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deutscher Dichter und Philosoph 1841–1876

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„Gibt es feindlichere Begriffe auf Erden als Kunst und Zufriedenheit?“

Jakob Wassermann (1873–1934) Deutscher Schriftsteller (1873-1934)

Tagebuch, 15. September 1905

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„Der Tod ist losgelöst vom Schicksal; die Erde nimmt alles auf, was sie hervorgebracht hat.“

Lukan (39–65) römischer Dichter und Neffe Senecas

Der Bürgerkrieg VII, 818f
Original lat.: "libera fortunae mors est; capit omnia tellus // quae genuit"

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„Die zwei größten Tyrannen der Erde, der Zufall und die Zeit.“

Johann Gottfried Herder (1744–1803) deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der Weimarer Klassik

Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit (1784-91)

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„Ich fühle mich keinem anderen Ding auf dieser Erde näher als meiner Arbeit… Sie ist meine Ehe, die ich eingegangen bin“

Louise Nevelson (1899–1988) US-amerikanische Bildhauerin und Malerin

zitiert auf dieStandard. at vom 3.2.2008

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„Der Mensch ist auf Erden sich zu bilden und dann wieder die Welt.“

Clemens Brentano (1778–1842) deutscher Schriftsteller

Quelle: Brief an Bettina von Arnim, in: Bettina von Arnim, Clemens Bretano's Frühlingskranz, Erster Theil, v. Arnim's Verlag, Berlin 1857, S. 21 https://books.google.de/books?id=lZoFAQAAIAAJ&pg=PA21&dq=%22Der+Mensch+ist+auf+Erden,+sich+zu+bilden+und+dann+wieder+die+Welt.++%22

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„Nur Begeisterung hilft über die Klippen hinweg, die alle Weisheit der Erde nicht zu umschiffen vermag.“

Karl Gutzkow (1811–1878) deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist

Vom Baum der Erkenntnis, Denksprüche von Karl Gutzkow, Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, Stuttgart 1868, Weltlauf, S.40,

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„Der Geschmack des Todes ist auf meiner Zunge, ich fühle etwas, das nicht von dieser Welt ist.“

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Komponist der Wiener Klassik

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