„[…] das Schöne ist nichts // als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen, // und wir bewundern es so, weil es gelassen verschmäht, // uns zu zerstören. Ein jeder Engel ist schrecklich.“
Die erste Elegie, Verse 4-7. In: Duineser Elegien, Insel-Verlag, Leipzig 1923, S. 7
Andere Werke
Rainer Maria Rilke 106
österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier 1875–1926Ähnliche Zitate

„Das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen.“
1. Duineser Elegie

„Ein jeder Engel ist schrecklich.“

„Es ist schrecklich, jung zu sein. Es ist schrecklich. Furchtbar.“

„Es gibt keine schöne Fläche ohne eine schreckliche Tiefe.“

„Ich mag schöne Melodien, die mir schreckliche Dinge erzählen.“

„Nichts ist schrecklich, was notwendig ist.“
Fragmente

„Nichts ist schrecklich als die Angst selbst.“
Nil terribile nisi ipse timor.
„Im Namen der Mutter wurden die schrecklichsten und schönsten Gedichte der Welt geschrieben.“
7. Januar 2003
Aus Wagners Kolumne