„[…] das Schöne ist nichts // als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen, // und wir bewundern es so, weil es gelassen verschmäht, // uns zu zerstören. Ein jeder Engel ist schrecklich.“

Die erste Elegie, Verse 4-7. In: Duineser Elegien, Insel-Verlag, Leipzig 1923, S. 7
Andere Werke

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Rainer Maria Rilke 106
österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier 1875–1926

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„Das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen.“

Rainer Maria Rilke (1875–1926) österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier

1. Duineser Elegie

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„Ein jeder Engel ist schrecklich.“

Rainer Maria Rilke (1875–1926) österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier
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„Es gibt keine schöne Fläche ohne eine schreckliche Tiefe.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe
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„Nichts ist schrecklich, was notwendig ist.“

Euripidés (-480–-406 v.Chr) klassischer griechischer Dichter

Fragmente

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„Nichts ist schrecklich als die Angst selbst.“
Nil terribile nisi ipse timor.

Francis Bacon (1561–1626) englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler

„Im Namen der Mutter wurden die schrecklichsten und schönsten Gedichte der Welt geschrieben.“

Franz Josef Wagner (1943) deutscher Boulevardjournalist

7. Januar 2003
Aus Wagners Kolumne

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